Formel 1: Teamduelle im Überblick
Vettel führt 6:1, Hülkenberg liegt zurück

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Vettel obenauf, Hülkenberg in Schwierigkeiten. ABMS blickt auf die teaminternen Duelle 2019 - diese Fahrer haben aktuell die Nase vorne.
Die Saison 2019 bietet spannende Teamduelle wie lange nicht mehr - zwei Deutsche sind dabei mittendrin, wenn auch aktuell in ganz unterschiedlichen Ausgangspositionen: Bei Ferrari hat Sebastian Vettel seinen Teamkollegen Charles Leclerc auf dem Papier fest im Griff. 6:1 steht es seit Vettels Kanada-Pole am Samstag im Qualiduell gegen den jungen Monegassen.
Eine bessere Bilanz im Qualifying haben derzeit nur Sergio Perez (Racing Point; gegen Lance Stroll) und George Russell (Williams; gegen Robert Kubica), die ihre Kollegen bisher in allen sieben Qualifikationen geschlagen haben.
Im Rennduell schlägt das Pendel bei Ferrari auch deutlich pro Vettel aus: 5:1 steht es da für den Heppenheimer und die Karten sind vor der Pole aus natürlich gut, um den Vorsprung am Sonntag weiter auszubauen.

Daniel Ricciardo liefert in Kanada bisher stark ab
Bezeichnend: Am Samstag in Montreal fährt Hülkenberg zwar auf einen starken siebten Platz, die Freude darüber ist jedoch etwas getrübt, denn Ricciardo brilliert als sensationeller Vierter.
Hülkenberg räumt ein: "Es hat einen faden Beigeschmack, wenn der Teamkollege vor dir steht." Trotzdem zollt er Ricciardo Respekt: "Er fühlt sich immer wohler im Auto und im Team, weiß genau, was er macht." Die Konsequenz: "Daniel legt im Moment eine sehr gute Pace vor", sagt Hülkenberg.
Immerhin: Im Rennen kann der Deutsche ganz gut mit dem Aussie mithalten. Da steht es nur 2:3 aus Sicht Hülkenbergs (Anmerkung der Redaktion: In Bahrain fielen beide Renault-Fahrer in der gleichen Runde aus, daher keine Wertung).
Am liebsten schon am Sonntag beim Kanada GP will der Hulk den Ausgleich schaffen...
ABMS wirft einen Blick auf die Quali- und Rennduelle in den einzelnen Teams und zeigt, wer wo die Nase vorne hat - jetzt durchklicken in der Bildergalerie:
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