Das ist die neue Formel 1! Kimi Räikkönen und Valtteri Bottas kollidieren am Start. Ferrari-Star Räikkönen ist draußen - und ein kleiner Fan weint. Die Königsklasse schreibt wieder großartige Geschichten. Denn die neuen Eigentümer ließen den Mini-Fan, Thomas aus Frankreich, von der Tribüne ins Fahrerlager holen. Dort traf er sein Idol: Kimi Räikkönen.
Räikkönen
Happy End: Der kleine Fan trifft sein Idol Kimi
Die Mama von Thomas erzählt: "Der Name seiner Katze ist Schumi! Sein ganzes Zimmer ist voll mit Ferrari. Jemand von Ferrari kam und hat uns eingeladen mitzukommen. Wir sind sehr dankbar." Klein Thomas war überglücklich: "Ich habe geweint, weil es sehr traurig war, als Kimi ausgefallen ist. Aber dann war es genial Kimi zu treffen."
Die Macher von Liberty Media bringen die Formel 1 nicht nur auf der Strecke auf Vordermann. Da ist klar: Das Duell Vettel gegen Hamilton elektrisiert. Doch auch das Drumherum stimmt. Doppelsitzer-Fahrten vor den Trainings und Rennen, Fan-Festival vor der Haupttribüne, Autogrammstunden - ein Formel-1-Rennen wird wieder zum Erlebnis.
Dieser Grand Prix von Spanien hat gezeigt: Es lohnt sich wieder bei der Formel 1 einzuschalten. Erst recht aus deutscher Sicht. Vettel wurde der Sieg vom virtuellen Safety-Car und von Valtteri Bottas gestohlen, Nico Hülkenberg wurde im Renault Sechster, Pascal Wehrlein fuhr im Sauber eines seiner besten Rennen und wurde - gefühlt - Siebter.
Ferrari
Kein Happy End: Aufhängungsbruch bei Räikkönen
Dass er am Ende nur vier Punkte für Platz acht bekam, war allein einer Fünf-Sekunden-Strafe wegen des unerlaubten Überfahrens einer Linie am Eingang zur Boxengasse geschuldet. Sowas passiert im Eifer des Gefechts. Das Team nahm die Schuld auf sich - hatten sie das Kommando zum Boxenstopp doch zu spät gegeben. Da wächst gerade ein neues deutsches Supertalent heran.
Und auch Sebastian Vettel macht weiter Spaß. Der Ferrari-Star überholt, als gäbe es kein Morgen. Und wundert sich später, wie Hamilton ihn überhaupt einholen konnte. Diese Formel 1 ist interessant wie lange nicht mehr. Schalten Sie ein - das nächste Mal in zwei Wochen in Monaco!