Formel 1 verschiebt Rennen und Regeln
Saisonstart in Baku, neue Regeln ab 2022

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Nun sind auch die Rennen in Zandvoort, Barcelona und Monaco verschoben worden. Neue Regeln erst 2022
Die Formel 1 muss wegen der Corona-Pandemie auch ihre drei geplanten Mai-Rennen in den Niederlanden, Spanien und Monaco verschieben. Die Rennserie und der Weltverband FIA hoffen nun, dass die Saison „nach dem Mai“ beginnen könne, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung am Donnerstag. Damit wäre Baku (Aserbaidschan) Stand jetzt Saisonauftakt.
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Die Entscheidung sei gemeinsam mit den Rennveranstaltern in Zandvoort, Barcelona und Monte Carlo getroffen worden. Ziel sei es, die Gesundheit und Sicherheit der reisenden Angestellten der Teams und der Fans zu gewährleisten.
In der vergangenen Woche war der Saisonstart in Melbourne kurzfristig abgesagt worden, nachdem es einen Coronavirus-Fall beim britischen Rennstall McLaren gab. Danach waren auch die Grand Prix in Bahrain und Vietnam auf einen noch unbestimmten Zeitpunkt verschoben worden. Das als vierter WM-Lauf geplante Rennen in China war wegen des Ausbruchs der Coronavirus-Epidemie in dem Land bereits vorher verlegt worden.

Die Teams haben in einer Telefonkonferenz mit FIA und Liberty die neuen Regeln auf 2022 verschoben.
Am Mittwoch haben die Formel-1-Bosse dafür den Weg freigemacht und die Werksferien sogar auf 21 Tage verlängert. Red Bull hat bereits angekündigt, am 27. März in Urlaub zu gehen. Ferrari macht heute (19.3.) endgültig die Schotten dicht, Renault am 20. und Alfa Romeo am 23. März.
Indes haben die Teams wie angekündigt in einer Telefonkonferenz mit FIA und Liberty die neuen Regeln auf 2022 verschoben. Ursprünglich waren 2021 neue Autos geplant. Die zu entwickeln ist unter den gegebenen Voraussetzungen nicht möglich. Darin waren sich alle Teams einig. Die Budgetobergrenze von 175 Millionen Dollar soll aber trotzdem schon 2021 greifen. Und: Die aktuellen Chassis sollen auch 2021 zum Einsatz kommen.
Die Teams gehen derzeit nach und nach in dreiwöchige Werksferien. Am Mittwoch haben die Formel-1-Bosse dafür den Weg freigemacht und den Urlaub im Reglement von 14 auf 21 Tage verlängert. Ferrari macht heute (19.3.) endgültig die Schotten dicht, Renault am 20. und Alfa Romeo am 23. März. Red Bull geht am 27. März in Zwangsferien.
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