Formel 1: Vettel fährt 250. GP
Kuriose Vettel-Jubiläums-Statistik

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Sebastian Vettel fährt am Sonntag in Russland GP Nummer 250. Wir haben uns seine bisherigen Jubiläums-Rennen angeschaut
Bild: Ferrari
Am Sonntag fährt Sebastian Vettel sein 250. Rennen. Allerdings geht der Hesse relativ nüchtern in seinen Jubiläums-Rennen. „Wie viele Leute wissen, interessieren mich Zahlen nicht so sehr“, sagt er.
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Dabei ist die Marke besonders. Nur neun Fahrer haben in der Geschichte mehr Grand Prix absolviert. Zwei davon, die Italiener Jarno Trulli (252) und Riccardo Patrese (256), kann Vettel noch dieses Jahr überholen.
AUTO BILD Motorsport zeigt, wie seine vorherigen Jubiläumsrennen abliefen. Dabei fällt auf: Fast immer gewann Lewis Hamilton, nur einmal Vettel selbst.
50. Rennen GP der Türkei 2010
Es war der siebte Lauf der Saison. Vettel kämpfte mit Red Bull um die WM und noch mehr mit seinem Teamkollegen Mark Webber, der auf der Pole Position stand. Doch im Rennen holte der Heppenheimer immer mehr auf und jagte den Australier. Als er ihn überholen wollte, kam es zur Kollision zwischen den Teamkollegen. Vettel zeigte Webber kurz nach dem Crash den Scheibenwischer und machte den Australier für den Unfall verantwortlich. Lewis Hamilton profitierte vom Red Bull-Stallduell und gewann auf McLaren-Mercedes. Nach dem Türkei GP wurde die Spannungen zwischen Vettel und Webber immer größer. Am Ende gewann Vettel beim letzten Rennen in Abu Dhabi seinen ersten Titel.
Es war der siebte Lauf der Saison. Vettel kämpfte mit Red Bull um die WM und noch mehr mit seinem Teamkollegen Mark Webber, der auf der Pole Position stand. Doch im Rennen holte der Heppenheimer immer mehr auf und jagte den Australier. Als er ihn überholen wollte, kam es zur Kollision zwischen den Teamkollegen. Vettel zeigte Webber kurz nach dem Crash den Scheibenwischer und machte den Australier für den Unfall verantwortlich. Lewis Hamilton profitierte vom Red Bull-Stallduell und gewann auf McLaren-Mercedes. Nach dem Türkei GP wurde die Spannungen zwischen Vettel und Webber immer größer. Am Ende gewann Vettel beim letzten Rennen in Abu Dhabi seinen ersten Titel.
100. Rennen GP der USA 2012
Zum ersten Mal fuhr die Formel seit 2007 in den USA, zum ersten Mal auf dem neuen Kurs in Austin. Vettel holte die Pole, Lewis Hamilton gewann nach einem sehenswerten Überholmanöver am Deutschen. Es war sein letzter Sieg für McLaren. Vettels zweiter Platz sicherte Red Bull den dritten Konstrukteurstitel in Folge.
Zum ersten Mal fuhr die Formel seit 2007 in den USA, zum ersten Mal auf dem neuen Kurs in Austin. Vettel holte die Pole, Lewis Hamilton gewann nach einem sehenswerten Überholmanöver am Deutschen. Es war sein letzter Sieg für McLaren. Vettels zweiter Platz sicherte Red Bull den dritten Konstrukteurstitel in Folge.

Sebastian Vettel bei seinem 150. GP 2015
Bild: Ferrari
Vettel kämpfte lange mit Renault-Pilot Romain Grosjean um den dritten Platz. Die Einstopp-Strategie des Ferrari-Stars schien aufzugehen, doch zwei Runden vor der Zielflagge platzte dem roten Renner auf der Geraden hinter Eau Rouge der rechte Hinterreifen. Grosjean feierte dadurch kampflos sein erstes Podium seit dem GP USA 2013. "Motzki" Vettel lästerte lautstark über Reifen-Lieferant Pirelli. Er wurde am Ende noch als Zwölfter gewertet. Lewis Hamilton gewann vor seinem Silberpfeil-Feind Nico Rosberg.
200. Rennen GP von Australien 2018
Endlich konnte Vettel bei einem seiner Jubiläen einen Sieg einfahren und nicht wie sonst Lewis Hamilton! Der Brite startete zwar von der Pole Position, doch Ferrari gelang es durch einen cleveren Boxenstopp in einer virtuellen Safety-Car-Phase, seinen deutschen Spitzenfahrer auch an die Spitze zu bringen. Vettel verteidigte mit dem Messer zwischen den Zähnen bis zum Schluss gegen die wütenden Angriffe von Hamilton. Es war Vettels 48. Sieg und fahrerisch eine seiner besten Leistungen überhaupt. Italien feierte ihn danach als "Wundermann". Das Rennen war übrigens auch das Debüt vom Cockpitschutz HALO.
Endlich konnte Vettel bei einem seiner Jubiläen einen Sieg einfahren und nicht wie sonst Lewis Hamilton! Der Brite startete zwar von der Pole Position, doch Ferrari gelang es durch einen cleveren Boxenstopp in einer virtuellen Safety-Car-Phase, seinen deutschen Spitzenfahrer auch an die Spitze zu bringen. Vettel verteidigte mit dem Messer zwischen den Zähnen bis zum Schluss gegen die wütenden Angriffe von Hamilton. Es war Vettels 48. Sieg und fahrerisch eine seiner besten Leistungen überhaupt. Italien feierte ihn danach als "Wundermann". Das Rennen war übrigens auch das Debüt vom Cockpitschutz HALO.
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