Das Projekt heißt 667 – und es soll ihm die fünfte WM-Krone bringen, die erste mit Ferrari. „Der Titel muss unser Anspruch sein“, sagt Sebastian Vettel (28) in der neuen AUTO BILD MOTORSPORT (heute innerhalb von AUTO BILD am Kiosk). „Trotzdem darf man nicht vergessen, dass ein Team 2015 noch vor uns lag.“
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Um Mercedes schlagen zu können, läuft die Entwicklung bei Ferrari auf Hochtouren. Vettel dazu: „Vom Grundsatz her werden sich ein paar Dinge ändern, und die kann man relativ leicht erkennen.“ Derzeit ist von einem schlankeren Heck, einer kürzeren Nase und einer neuen Aufhängungsphilosophie (Schubstreben statt Zugstangen) die Rede. Auch der Motor wartet mit neuen Brennkammern, sowie einer überarbeiteten Anordnung der Hybridelemente auf.
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Die neue rote Göttin wird Vettels erster „eigener“ Ferrari sein. „Ich bin schon fast das gesamte letzte Jahr in die Entwicklung des Autos eingebunden“, erklärt er. „Und ich denke, wir sind auf einem guten Weg.“ Am 22. Februar wird Projekt 667 bei Testfahrten im spanischen Barcelona erstmals auf die Probe gestellt.
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Von

Michael Zeitler