Da wurde aus der Not noch eine Tugend gemacht. Viele Rennen sind abgesagt, die Fahrer also arbeitslos. In einem von der britischen Motorsport-Plattform „The Race“ organisierten virtuellen Sim-Race stellten sich Topstars der Rennszene den Top-Gamern.
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Die Starterliste liest sich fast wie das Who is who des Motorsports: Formel-1-Star Max Verstappen, frühere GP-Sieger wie Juan-Pablo Montoya und Rubens Barrichello, IndyCar-Piloten wie Simon Pagenaud und Felix Rosenqvist, Formel-E-Piloten wie Antonio Felix da Costa und Maximilian Günther, aber auch etwa André Lotterer oder der beinamputierte Billy Monger standen am Start.
Verstappen
Max Verstappen war Elfter
Allein: Gegen die Top-Gamer hatten sie wie zu erwarten keine Chance. Es gewann Jernej Simoncic. Der beste Profi-Rennfahrer landete auf Rang sieben: Felix Rosenqvist. Verstappen kam nach Kollisionen auf Rang elf ins Ziel.
Es war ein Preisgeld von 10.000 Euro ausgeschrieben. Gefahren wurde mit einem Formel-1-Auto aus der Saison 2012 auf dem Nürburgring. Das Finalrennen lief über zwölf Runden.
Auch Veloce E-Sports veranstaltete ein Sim-Race, bei dem etwa McLaren-Pilot Lando Norris und Mercedes-Formel-E-Fahrer Stoffel Vandoorne am Start standen. Auch hier hatten die Profi-Gamer die Nase vorn: Daniel Bereznay siegte, Lando Norris war als bester Realo-Rennfahrer Sechster.

Von

Michael Zeitler