Formel 2: Correa geht es besser
Unglücks-Pilot vor Bein-OP

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Neuigkeiten von Juan Manuel Correa: Der verunglückte Formel-2-Pilot ist in London in ein anderes Krankenhaus verlegt worden - dort folgt nun eine OP.
Der vor vier Wochen in Spa schwer verunglückte Rennfahrer Juan Manuel Correa soll am Sonntag der dringend notwendigen Operation an seinem schwer verletzten rechten Bein unterzogen werden. Der Eingriff werde zehn Stunden und mehr dauern, hieß es in einer Mitteilung in der Nacht zum Samstag.
Correa war am 31. August bei einem Rennen der Formel 2 in einen schlimmen Unfall verwickelt. Bei dem Horrorcrash kam der Franzose Antoine Hubert ums Leben.
Correa hatte sich schwere Beinverletzungen und eine leichte Wirbelverletzung zugezogen. Auch die Lunge des 20 Jahre alten Fahrers mit amerikanischem und ecuadorianischem Pass wurde in Mitleidenschaft gezogen. Er erlitt später wenige Tage später einen Atemstillstand und musste künstlich beatmet werden.
Anfang dieser Woche wurde er von einem Londoner Krankenhaus, das auf Lugenkrankrankheiten und -Verletzungen spezialisiert ist, in ein anderes Hospital in der englischen Hauptstadt mit einem Schwerpunkt auf Orthopädie verlegt.
Anfang dieser Woche wurde er von einem Londoner Krankenhaus, das auf Lugenkrankrankheiten und -Verletzungen spezialisiert ist, in ein anderes Hospital in der englischen Hauptstadt mit einem Schwerpunkt auf Orthopädie verlegt.
Correa ist wieder bei vollem Bewusstsein, nachdem er eine Zeit im künstlichen Koma gelegen hat. „Seine gesamten körperlichen Verbesserungen und seine Willenskraft haben die Ärzte beeindruckt“, hieß es in der Mitteilung. Seine Lungen hätten sich auch viel schneller erholt als erwartet.
Die anstehende Operation sei nun „entscheidend“ für Correas Zukunft. Die Mediziner könnten erstmals seit dem Unfall das Ausmaß der Verletzungen am Schienbein, Knöchel und Fuß vollständig untersuchen. Eine sogenannte rekonstruktive Amputation hatte Correa abgelehnt.
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