Berlin hatte schon immer einzigartige Rennstrecken. Als in den 30er-Jahren das Silberpfeil-Duell zwischen Mercedes-Benz und Auto Union den GP-Sport beherrschte, wurde auf einer ultraschnellen Autobahn gefahren: Die Avus mit ihrer überhöhten Steilkurve und den langen Geraden war kein Vergleich zu gewöhnlichen Rennstrecken.
Formel E
Es gibt viele gute Gründe für einen Formel-E-Besuch...
Tempelhof, der stillgelegte Flughafen inmitten von Berlin, unterscheidet sich ebenfalls stark von den Stadtkursen, auf denen in der Formel E für gewöhnlich gefahren wird. Der Belag ist aus Beton statt Asphalt, die Auslaufzonen sind weiter, die 2,3 Kilometer lange Strecke etwas breiter.
Und:  Erstmals gibt es auch eine eigene Tribüne von AUTO BILD MOTORSPORT. Tickets dafür sind unter https://www.ticketmahttps://www.ticketmaster.de/event/formel-e-berlin-eprix-7-rennen-tickets/222013ster.de/…/formel-e-berlin-eprix-…/222013 (Code: Bild) erhältlich. Das Interessante: Es gibt zwei Karten zum Preis von einem! Statt fast 50 Euro zahlen Sie zu zweit nur 24,50 Euro.
In Tempelhof wurde schon 2015 gefahren, allerdings mit einer anderen Streckenführung. Die hatte sich als nicht besonders überholfreundlich herausgestellt. Dieses Mal soll es zudem ein aufblasbares Zelt geben, durch das gefahren wird. Dass die E-Renner nicht wie im Vorjahr um den Alexanderplatz stromern, hat nicht nur Nachteile, wie Nick Heidfeld weiß: „Natürlich ist das Flair in einer Metropole ein ganz anderes. Aber dafür können die Fans einen weiten Teil der Strecke überblicken.“

Von

Michael Zeitler