Golf, A3, Giulietta, Focus gegen 1er: Vergleich
1er will nach vorn

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Der BMW trägt seinen Anspruch bereits im Namen: 1er! Ganz neu und mit mehr Platz als bisher tritt er gegen bewährte Kompakt-Konkurrenten an: Alfa Giulietta, Audi A3 Sportback, Ford Focus und VW Golf.
Bild: Sven Krieger
1er, 1 Séries, Sèrie 1, Serie 1. Egal in welcher Sprache, der Kleinste von BMW sieht sich stets vorn. Ein Name als Programm: Der 1er auf Platz eins? Na klar, wo sonst? Wenn es doch nur so einfach wäre. Natürlich streben die Bayern den Platz ganz oben an. Doch die Konkurrenz ist hart. Einen VW Golf und Audi A3 Sportback muss man erst mal schlagen. Genau das scheint der Anspruch bei BMW zu sein. Und mit der gerade erschienenen Neuauflage des 1ers mehr denn je. Mehr Platz als der Vorgänger, noch sparsamerer Antrieb und ein sehr sportliches Fahrgefühl – mit diesem Rezept soll er in der Kompaktklasse zeigen, wie BMW sich den idealen Sport-und-Spar-Diesel vorstellt.
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Video: Vergleichstest Teil 1/2
1er will's wissen
Überblick: Alle News und Tests zur Alfa Giulietta
Video: Vergleich, Teil 2/2
1er will's wissen
Damit räubert Alfa dann zugleich im Hauptrevier des noch sehr frischen Ford Focus. Der besetzt traditionell die Rolle des Preisknüllers, der wenig Image, dafür aber umso mehr Gegenwert fürs Geld liefert. Auch in diesem Test hält er wieder Wort. Der brandneue BMW 118d trifft also auf vier wichtige Gegner, die dank Quermotor und Vorderradantrieb konstruktiv das größere Platzangebot ermöglichen. Denn nur der BMW bleibt im hart umkämpften Kompaktsegment bei seinem Alleinstellungsmerkmal: dem längs eingebauten Vierzylinder und Hinterradantrieb. Kann er mit dieser Fahrspaß-Garantie an seinen Hauptkonkurrenten vorbei auf Platz eins fahren?
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Fazit
Der 1er wird Zweiter. Gewonnen hat er trotzdem. Fahr- und Komfortgefühl sind besser als beim Vorgänger. Auch das Ambiente im Cockpit wirkt jetzt hochwertiger. Dass er am Golf nicht vorbeikommt, liegt am geringeren Platzangebot und höheren Preis. Die Anschaffungskosten wiederum sind das Hauptargument für den Focus. Er hat weder große Stärken noch Schwächen – ein Auto für kühle Rechner. Eine Giulietta lehrt solche Rationalisten das Fürchten. Sie ist kleiner und nicht so perfekt. Trotzdem kann man sich in sie verlieben. Unsterblich sogar.
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