Großer Preis von Europa 2004
Heimspiel für Ferrari

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Vierter Doppelsieg am Nürburgring: Ferrari feiert erneut einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Erster wie (fast) immer: Michael Schumacher.
Zahlen sagen mehr als Worte, erst recht im Falle von Michael Schumacher: Der amtierende Weltmeister hat am Nürburgring seinen 76. GP-Sieg herausgefahren. Zum vierten Mal in Folge siegte er auf dem Eifel-Kurs. Zweiter wurde Team-Kollege Rubens Barrichello, macht den vierten Doppelsieg der Roten am Ring in Folge. Platz drei belegte Jason Button (BAR).
Schumi war zum fünften Mal in der laufenden WM von der Pole Position ins Rennen gestartet (seine 60. insgesamt). Vom Start bis zum Überqueren der Ziellinie fuhr er ein ungefährdetes Rennen. Die Konkurrenz machte sich währenddessen mal wieder selbst das Leben schwer bzw. Ferrari leicht: Ralf Schumacher flog bereits nach 600 Metern raus – nach einem Bremsfehler von seinem BMW-Mitstreiter Pablo Montoya. Der beendete das Rennen als Achter. Eine weitere Enttäuschung für BMW-Williams. Von zwei erlegten Schumachern in zwei Rennen mal abgesehen.
Noch kläglicher präsentierte sich McLaren-Mercedes: Kimi Räikkönen fiel zum fünften Mal in sieben Rennen aus. Diesmal schaffte er zehn Runden. Eine vergleichsweise reife Leistung legte Davod Coulthard hin: Der schaffte immerhin 26 Runden, bis ihn der Motor stoppte.
BAR-Honda-Fahrer Sato machte erneut durch einen überflüssigen Rempler auf sich aufmerksam. Wie beim GP Monaco versuchte er sich an einem Ferrari, wieder ohne Erfolg: Diesmal rammte er Barrichello, konnte dadurch sogar an ihm vorbeiziehen (Runde 45). Aber wie auf dem Stadtkurs von Monte Carlo rächte sich das rüde Manöver mit einem Motorplatzer. Aus in Runde 47.
In der Fahrerwertung liegt Schumi mit 60 Punkten unangefochten auf Platz eins. 14 Punkte dahinter folgt Barrichello, Dritter mit 38 Zählern ist Jason Button. In der Konstrukteurswertung liegt Ferrari mit 106 Punkten von Renault (61) und BAR-Honda (46).
Schumi war zum fünften Mal in der laufenden WM von der Pole Position ins Rennen gestartet (seine 60. insgesamt). Vom Start bis zum Überqueren der Ziellinie fuhr er ein ungefährdetes Rennen. Die Konkurrenz machte sich währenddessen mal wieder selbst das Leben schwer bzw. Ferrari leicht: Ralf Schumacher flog bereits nach 600 Metern raus – nach einem Bremsfehler von seinem BMW-Mitstreiter Pablo Montoya. Der beendete das Rennen als Achter. Eine weitere Enttäuschung für BMW-Williams. Von zwei erlegten Schumachern in zwei Rennen mal abgesehen.
Noch kläglicher präsentierte sich McLaren-Mercedes: Kimi Räikkönen fiel zum fünften Mal in sieben Rennen aus. Diesmal schaffte er zehn Runden. Eine vergleichsweise reife Leistung legte Davod Coulthard hin: Der schaffte immerhin 26 Runden, bis ihn der Motor stoppte.
BAR-Honda-Fahrer Sato machte erneut durch einen überflüssigen Rempler auf sich aufmerksam. Wie beim GP Monaco versuchte er sich an einem Ferrari, wieder ohne Erfolg: Diesmal rammte er Barrichello, konnte dadurch sogar an ihm vorbeiziehen (Runde 45). Aber wie auf dem Stadtkurs von Monte Carlo rächte sich das rüde Manöver mit einem Motorplatzer. Aus in Runde 47.
In der Fahrerwertung liegt Schumi mit 60 Punkten unangefochten auf Platz eins. 14 Punkte dahinter folgt Barrichello, Dritter mit 38 Zählern ist Jason Button. In der Konstrukteurswertung liegt Ferrari mit 106 Punkten von Renault (61) und BAR-Honda (46).
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