Günstige Kfz-Versicherung finden
Beliebte Modelle im Tarif-Check

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Die günstigsten und teuersten Kfz-Versicherungen im Vergleich – wie groß ist das Sparpotenzial? Hier kommen rund 20 Rechenbeispiele für Fahrzeuge aus allen Klassen.
Bild: Toni Bader / AUTO BILD
Am 30. November ist Stichtag für die Kündigung der Kfz-Versicherung: Wer den Anbieter wechseln möchte, muss seiner Kfz-Versicherung bis spätestens zu diesem Termin das Kündigungsschreiben zugesendet haben. Doch wo gibt es eine günstige Alternative? Und wie viel Geld lässt sich durch einen Wechsel der Kfz-Versicherung tatsächlich sparen? Der einfachste Weg das herauszufinden, ist ein Kfz-Versicherungsvergleich mit einem Vergleichsrechner. Das Vergleichsportal Verivox hat für AUTO BILD nachgerechnet: In der Bildergalerie zeigen wir, welche Versicherungsbeiträge für die beliebtesten Autos (KBA-Zulassungsstatistik Januar bis Oktober 2017) anfallen, und wer die günstigsten Anbieter sind*. Außerdem haben wir berechnet, wie groß das Sparpotenzial sein kann.
Das Ergebnis unserer Beispielrechnung: Die Preisunterschiede zwischen günstigstem und teuerstem Anbieter sind enorm. Im Extremfall liegt der Preis für den teuersten Tarif um mehr als das Dreifache über dem des günstigsten. Für einen Mercedes S 400 (333 PS) etwa betragen die Kosten für Haftpflicht und Vollkasko beim günstigsten Anbieter rund 1300 Euro jährlich. Der teuerste Anbieter verlangt rund 4300 Euro. Natürlich liefern Vergleiche zwischen teuerstem und günstigstem Tarif extreme Ergebnisse, besonders in der Oberklasse. Doch auch, wenn man die Top-Angebote mit Tarifen im Mittelfeld vergleicht, beträgt die Differenz laut Verivox noch 30 Prozent. Für einen VW Polo 1.0 TSI (116 PS) etwa fallen beim günstigsten Anbieter für Haftpflicht und Vollkasko 466 Euro an, eine mittlere Prämie liegt dagegen bei 742 Euro.
Gibt es für den höheren Preis auch entsprechend mehr Leistung? Bei unserem Beispiel vom Polo sind die Leistungen des günstigsten Anbieters mit denen eines mittelpreisigen Tarifs auf den ersten Blick vergleichbar. Beide erfüllen sämtliche Kriterien, die eine gute Versicherung etwa laut ADAC bieten sollte. Trotzdem kann es Unterschiede geben – etwa beim Service. Unser Vergleich zeigt aber: Eine gute Versicherung muss nicht unbedingt teuer sein.
*Versicherungsprofil für alle Datensätze: Versicherungsbeginn: 2.1.2017; Alter des Fahrers 47 Jahre, Wohnort 13088 Berlin, verheiratet, Versicherungsnehmer sind der Fahrer und Partner/in, 16.000 Kilometer/Jahr, Haftpflicht, Vollkasko inkl. Teilkasko (300€/150€ Selbstbeteiligung), SF-Klasse 15/15, nur leistungsstarke Tarife: freie Werkstattwahl, erweiterte Wildschäden, Marderschäden inkl. Folgeschäden, Schutz bei grober Fahrlässigkeit, Neuwertentschädigung bis 12 Monate.
Quelle: Verivox. Alle Angaben ohne Gewähr.
Quelle: Verivox. Alle Angaben ohne Gewähr.
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