Harley-Davidson wagt sich in vollkommen neue Segmente. Die kultige US-Marke will künftig Reise-Enduros, Streetfighter und E-Bikes anbieten. AUTO BILD zeigt alle neuen Harleys!
Harley-Davidson will neue Kunden gewinnen, deshalb setzt die US-Motorradmarke künftig auf ungewohnte Modelle: Die Kultfirma bringt in den kommenden Jahren Adventure-Bikes, Streetfighter und Elektro-Zweiräder auf den Markt. Den Anfang macht im August 2019 die elektrische LiveWire, die schon als Prototyp für Aufsehen gesorgt hat. Konkrete Eckdaten gibt es bisher zwar noch nicht, neue Fotos vermitteln aber schon einen ersten Eindruck von der Serienmaschine.
Reise-Enduro und Streetfighter von Harley-Davidson
Die Streetfighter-Studie erinnert an die Bikes von Buell, kommt aber viel entschlossener rüber.
In der Mittelklasse geht 2020 eine neue modulare Baureihe an den Start, auf der drei Harley-Modelle basieren. Zwei davon sind völlig untypisch für die Marke. Pan America 1250 heißt ein Adventure-Bike mit Speichenrädern, aufrechter Sitzposition und langen Federwegen, das sich offenbar an der BMWGS orientiert. Das Modell Streetfighter erinnert entfernt an Harleys Versuch mit der Marke Buell, wirkt aber viel entschlossener und gelungener. Das schwarze Biest soll einen 975 Kubikzentimeter großen V2 bekommen. Modell Nummer drei hört momentan noch auf den Namen Custom. Fat Bobs kleine Schwester könnte dabei helfen, klassisches Harley-Feeling in die Mittelklasse zu übertragen.
Asiatische Märkte werden wichtiger
Erste Elektro-Skizzen: E-Zweiräder in verschiedenen Klassen sollen auf die LiveWire folgen.
Darüber hinaus sollen bis 2022 weitere elektrische Zweiräder in verschiedenen Klassen für unterschiedliche Märkte folgen. Die Amerikaner zielen vor allem auf Indien, einem der größten und am schnellsten wachsenden Motorradmärkte. Dem Vernehmen nach will das Unternehmen zusätzlich in Zusammenarbeit mit einem asiatischen Hersteller eine preiswerte Maschine mit 250 bis 500 Kubik entwickeln. Insgesamt sollen diese Anstrengungen Harley offenbar einen jährlichen Einnahmenzuwachs von mehr als einer Milliarde US-Dollar (knapp 865 Millionen Euro) bringen.
Harley-Davidson will neue Kunden ansprechen. Deshalb wagt sich die US-Marke in unbekannte Gefilde und bringt in den kommenden Jahren Adventure Bikes, Streetfighter und Elektro-Zweiräder auf den Markt!
Bild: Harley Davidson
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Den Anfang macht im August 2019 die elektrische LiveWire (Bild), die schon als Prototyp für Aufsehen gesorgt hat. Konkrete Eckdaten gibt es bisher zwar noch nicht, neue Fotos vermitteln aber schon einen ersten Eindruck von der Serienmaschine.
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In der Mittelklasse geht 2020 eine neue modulare Baureihe an den Start, auf der drei Harley-Modelle basieren. Zwei davon sind völlig untypisch für die Marke. Pan America 1250 heißt ein Adventure Bike ...
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... mit Speichenrädern, aufrechter Sitzposition und langen Federwegen, das sich offenbar an der BMW GS orientiert.
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Das Modell Streetfighter erinnert enfernt an Harleys Versuch mit der Marke Buell, wirkt aber viel entschlossener und gelungener. Das schwarze Biest soll einen 975 Kubikzentimeter großen V2 bekommen.
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Modell Nummer drei hört momentan noch auf den Namen Custom. Fat Bobs kleine Schwester könnte dabei helfen, klassisches Harley-Feeling in die Mittelklasse zu übertragen.
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Darüber hinaus sollen bis 2022 weitere elektrische Zweiräder in verschiedenen Klassen für verschiedene Märkte folgen. Dem Vernehmen nach will das Unternehmen zusätzlich auch noch in Zusammenarbeit mit einem asiatischen Hersteller eine preiswerte Maschine mit 250 bis 500 Kubik entwickeln. Insgesamt sollen diese Anstrengungen Harley einen jährlichen Einnahmenzuwachs von mehr als einer Milliarde US-Dollar (knapp 865 Millionen Euro) bringen.