Holden Efijy
Die schönste Corvette der Welt

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Holden zeigt auf der Sydney Motor Show einen Retro-Autotraum. Man möchte vor GM auf die Knie gehen und flehen: Bitte, bitte, bauen!
Mit Superlativen sollte man vorsichtig sein, lehrt die Erfahrung. Doch ein Exponat auf der Australian International Motor Show 2005 in Sydney schickt derartige Mahnungen einfach ins Outback des schlechten Gewissens: Holden hat mit der Studie "Efijy" einen unglaublichen Knaller gebaut. Da Holden ein australischer GM-Ableger ist, steckt unter dem Hot-Rod-Mantel zeitgemäße Serientechnik. Die Antriebseinheit der Corvette hat die ehrenvolle Aufgabe, Efijy mit 653 PS und 775 Newtonmetern Drehmoment in Fahrt zu bringen. Daß das Concept Car dennoch extrem eigenständig ist, verrät nicht nur die Optik, sondern auch seine gewaltige Länge von 5,20 Metern – die Corvette mißt gerade mal 4,43 Meter.
Außen ist der Efijy (Farbe: "Soprano-Purpur") eine Hommage an den 1953er FJ Holden: Wuchtige Motorhaube, mittig geteilte Frontscheibe und die Scheibenräder sind ein Originalzitat aus den 50ern, hübsche Details mit moderner LED-Technik schaffen die Brücke zur Neuzeit. Auf Knopfdruck fährt das Fahrwerk 27 Millimeter tiefer, was die Studie noch potenter wirken läßt.
Der Innenraum ist auf den ersten Blick ein 50er-Jahre-Museum, genauer betrachtet aber ein Fundus modernster Technik. So klappt aus dem Armaturenbrett ein alter Röhrenfernseher zur Steuerung sämtlicher elektronischer Bord-Funktionen – in Wirklichkeit steckt dahinter natürlich moderne LCD-Technik. Die Entwickler hatten wohl mächtig Spaß bei ihrer Arbeit.
So schön Efijy auch ist, in die Serie wird es das Coupé wohl nie schaffen. Auf der Motor Show in Sydney zeigt Holden nämlich auch, was die Australier wirklich wollen: Bekannte Modellnamen wie "Astra Coupé", "Astrawagon" und "Tigra" beherrschen auch Downunder den Markt.
Außen ist der Efijy (Farbe: "Soprano-Purpur") eine Hommage an den 1953er FJ Holden: Wuchtige Motorhaube, mittig geteilte Frontscheibe und die Scheibenräder sind ein Originalzitat aus den 50ern, hübsche Details mit moderner LED-Technik schaffen die Brücke zur Neuzeit. Auf Knopfdruck fährt das Fahrwerk 27 Millimeter tiefer, was die Studie noch potenter wirken läßt.
Der Innenraum ist auf den ersten Blick ein 50er-Jahre-Museum, genauer betrachtet aber ein Fundus modernster Technik. So klappt aus dem Armaturenbrett ein alter Röhrenfernseher zur Steuerung sämtlicher elektronischer Bord-Funktionen – in Wirklichkeit steckt dahinter natürlich moderne LCD-Technik. Die Entwickler hatten wohl mächtig Spaß bei ihrer Arbeit.
So schön Efijy auch ist, in die Serie wird es das Coupé wohl nie schaffen. Auf der Motor Show in Sydney zeigt Holden nämlich auch, was die Australier wirklich wollen: Bekannte Modellnamen wie "Astra Coupé", "Astrawagon" und "Tigra" beherrschen auch Downunder den Markt.
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