Honda NSX GT3 (2018)
Der japanische GT3-Neuling

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Die GT3 Familie wurde 2018 um ein japanisches Auto reicher. Honda setzt den NSX GT3 ein.
Nissan raus, Honda rein. Seit dieser ADAC GT Masters Saison ist mit Honda ein neuer Hersteller dabei, während keines der 23 Teams mehr mit dem Nissan GT-R Nismo fährt. Den einzigen Honda NSX GT3 in der Liga der Supersportwagen setzt Team Schubert ein, die nach einem Jahr Pause wieder im GT Masters dabei sind. Erst seit diesem Jahr steht der Japaner den Kundenteams in Europa zur Verfügung. In Amerika drehen die Teams bereits seit letztem Jahr ihre Runden mit dem NSX. Zwei Siege in der amerikanischen Sportwagenmeisterschaft IMSA stehen auf dem Konto des Renners. Gut genug, um sich jetzt dem GT3-Kampf in Europa zu stellen. „Wir haben gesehen, dass das Auto bereits in den USA siegreich war. Wir sind nun startklar für Einsätze rund um die Welt“, erklärt Alessandro Mariani vom Honda-Partner JAS Motorsport.

520 PS leistet der Honda-Turbomotor des NSX GT3
Im Vergleich zum Serienmodell ist der GT3 ohne die drei Elektromotoren ausgestattet. Auch von außen sind die Unterschiede groß. Der Rennwagen verfügt über einen großen Heckflügel, einen ausgeklügelten Diffusor sowie über einen Frontsplitter und Flaps an den Fahrzeugseiten. Auch die Lufteinlässe vor den Radhäusern fallen größer aus als beim Straßenmodell. Aerodynamisch angepasst sind auch die Außenspiegel.
Technische Daten:
Motor: 3,5-Liter-V6-Biturbo-Mittelmotor
Leistung: 520 PS
Gewicht: 1.240 Kilogramm
Radstand: 2.630 Millimeter
Preis: 465.000 Euro
Motor: 3,5-Liter-V6-Biturbo-Mittelmotor
Leistung: 520 PS
Gewicht: 1.240 Kilogramm
Radstand: 2.630 Millimeter
Preis: 465.000 Euro
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