US-Tuner Mil-Spec Automotive legt den legendären Hummer H1 wieder auf: in einer stark überarbeitete Version! Das Projekt "No.6" sieht böse aus und verfügt über richtig viel Leistung! Der brachiale Geländewagen kommt mit einer Polyurethan-Kevlar-Schale in der Farbe "Deep Sky Black", die den Super-Hummer im Vergleich zum Original noch einschüchternder wirken lässt. Vor der Motorhaube signalisiert der gewaltige Rammschutz kompromisslosen Vortrieb, die 20 Zoll großen "Black-Rhino"-Räder runden den bedrohlich-düsteren Auftritt ab.

6,6-Liter-Dieselmotor mit 507 PS

Mil-Spec baut den Super-Hummer
Bedrohlich: Wenn der "No.6." auf einen zurollt, wird es dunkel. Auch am Tag.
Beeindruckend auch, was sich unter der Haube des "No.6" verbirgt. Wo bei der Ur-Version des H1 (gebaut 1992 bis 2006) noch eher überschaubare 150 PS im 6,2-Liter-Diesel-V8 unter der Last des rund 3,6 Tonnen schweren Ungetüms ächzten, hat Mil-Spec einen 6,6 Liter großen Duramax-Dieselmotor implantiert, der satte 507 PS und 1356 NM Drehmoment auf die Straße bringt. Für die Kraftübertragung sorgt ein Sechs-Gang-Automatikgetriebe. Besonderes Highlight: Der Super-Hummer verfügt über ein sogenanntes Air-Ride-Federungssystem, über das man die Bodenfreiheit verändern kann. Bis zu fünf Zentimeter mehr sind so möglich. Im Innenraum setzt Mil-Spec das "All-Black"-Schema fort: schwarze Ledersitze, schwarze Akzente, schwarzes Lenkrad. Allerdings betont das Unternehmen, dass der Kunde das Interieur vollständig nach persönlichem Wunsch gestalten kann.

Nur zwölf Exemplare zu hohem Preis

Bis 2020 will Mil-Spec zwölf maßgeschneiderte Exemplare des "No.6" an den Mann bringen. Als unverbindliche Preisempfehlung gibt der Hersteller 295.039 Dollar an, umgerechnet etwa 265.000 Euro. Weitere Infos gibt es auf der Website des Unternehmens. Hier sind weitere Bilder vom Super-Hummer!

Bildergalerie

Super-Hummer mit über 500 PS von Mil-Spec
Super-Hummer mit über 500 PS von Mil-Spec
Super-Hummer mit über 500 PS von Mil-Spec
Kamera
Super-Hummer mit über 500 PS von Mil-Spec

Von

Julian Rabe