BMW hat nach anfänglichen Schwierigkeiten nun doch einige Kunden für seinen Wasserstoff-7er gefunden. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) kündigte an, sich demnächst einen Hydrogen7 zuzulegen. Erst kürzlich hatte der Minister seinen Fuhrpark um eine A-Klasse mit Brennstoffzellenantrieb ergänzt.

Ebenfalls im kleinen Club der Besitzer eines Wasserstoff-BMW: Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) sowie die bayerischen CSU-Minister Werner Schnappauf und Erwin Huber. Da Erzeugung und Lagerung des leicht flüchtigen Gases viel Energie kosten, hatten mehrere Politiker die Dienstwagen-Offerte von BMW zunächst abgelehnt. Doch die Bayern konnten einige umstimmen, denn: "Der Hydrogen7 verursacht keine teuren Umweltfolgeschäden", so ein Konzernsprecher.