Hyundai Tucson
Robuster Gelände-Look: An den Radläufen und Flanken trägt der Tucson Plastik-Stoßleisten.
Hyundai hat die Preise für den Nachfolger des kompakten SUVs ix35 bekannt gegeben. Die Baureihe heißt künftig wieder Hyundai Tucson – und für die Einstiegsvariante Tucson 1.6 GDi Classic mit 135-PS-Benziner, Frontantrieb sowie manuellem Sechsganggetriebe ruft der koreanische Hersteller 22.400 Euro auf. Für das günstigste Allradmodell Hyundai Tucson 1.6 T-GDI (176 PS, Sechsgang manuell) werden in der Ausstattung "Trend" 29.550 Euro fällig. Die Dieselpalette startet bei 24.750 Euro (Tucson 1.7 CRDi Classic mit 115 PS, Frontantrieb und manuellem Getriebe), darüber rangiert der 2.0 CRDi mit 136 PS ab 29.300 Euro. Die Diesel-Spitze markiert der 184 PS starke 2.0 CRDi als Allradler in der Style-Ausstattung ab 35.700 Euro. Zunächst gibt es den neuen Hyundai Tucson auch in einer limitierten "Intro Edition" ab 31.400 Euro (als 177 PS starker 1.6 T-GDi mit Allradantrieb und manuellem Sechsganggetriebe). Serienmäßig an Bord der "Intro Edition" sind die neuesten Assistenzsysteme wie Verkehrszeichenerkennung und der aktive Spurhalteassistent, dazu gibt's eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Nebelscheinwerfer, Licht- und Regensensor sowie einen automatisch abblendbaren Innenspiegel.
Der neue Hyundai Tucson: erste Fahrt
Beim Design setzt das Team um Chefdesigner Peter Schreyer auf den Wiedererkennungswert des markentypischen Hexagonal-Grills. Die LED-Scheinwerfer reichen bis an den verchromten Rand des Kühlers. Die Rundum-Beplankung verleiht dem Tucson einen robusten Offroad-Look. Der mattsilberne Unterfahrschutz vorne und hinten sowie die im gleichen Farbton gehaltenen Seitenschweller runden die Cross-Optik des Tucson ab. Gegenüber dem ix35 ist der Tucson größer geworden. So misst er in der Länge rund 4,48 Meter (ix35: 4,41 Meter) und kommt in der Breite auf 1,85 Meter (ix35: 1,82 Meter). Mit rund 1,65 Meter ist der Neue zwei Zentimeter flacher als sein Vorgänger.
Hyundai Tucson
Der Innenraum des Hyundai Tucson lässt sich auf Wunsch mit weinrotem Leder ausstatten.
Der Innenraum des neuen Tucson soll mit Soft-Touch-Oberflächen aufgewertet sein. Beheizbare und belüftete Sitze sorgen laut Hyundai für Komfort. Auf Wunsch bieten die Koreaner eine weinrote Lederausstattung an. Im Kofferraum finden bei hochgeklappter Rückbank 514 Liter Platz, im Vergleich zum Vorgänger (491 Liter) eine Steigerung um 23 Liter. Für eine leichtere Beladung kündigt Hyundai eine elektrische Heckklappe an. Das Einparken übernimmt der automatische Einparkassistent, der sowohl parallel als auch quer in Parklücken rangiert. Und auch ein Notbremssystem mit Fußgängererkennung ist im neuen Tucson mit an Bord. Sollte es dennoch zum Schlimmsten kommen, mindert die aktive Motorhaube das Verletzungsrisiko für Passanten, indem sie bei einem Zusammenstoß nach oben schnellt. Kreuzenden Verkehr, zum Beispiel beim Rückwärts-Ausparken, behält der Cross Traffic Assistent im Auge, der per Radar den rückwärtigen Bereich des Tucson überwacht und den Fahrer bei Kollisionsgefahr warnt.