Illegales Rennen: Porsche Panamera Turbo und Ferrari
Raser lässt seinen Porsche stehen

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Zwei Raser lieferten sich ein illegales Straßenrennen auf der A57 bei Köln. Den Ferrari stoppte die Polizei samt Fahrer, im Porsche saß dagegen niemand mehr.
Einen richtig teuren Fang machte die Polizei am Ostermontag 2019 in Köln. Schließlich hingen ein Porsche Panamera Turbo S und ein Ferrari 488 am Abschlepphaken. Gesamtwert: geschätzte 300.000 Euro! Am späten Nachmittag informierte eine Autofahrerin die Polizei über ein illegales Rennen auf der A57 in Richtung Kölner Innenstadt. Der schwarze Porsche Panamera Turbo S (680 PS) und der rote Ferrari 488 (670 PS) bremsten andere Verkehrsteilnehmer aus, lieferten sich dann ein Beschleunigungsrennen auf der Autobahn. Dabei fuhren sie mit viel zu hoher Geschwindigkeit und gefährdeten mehrfach andere Verlehrsteilnehmer. Die Zeugin konnte laut Polizeibericht nur durch eine Vollbremsung einen Unfall verhindern. Die Polizei konnte den Ferrari schließlich am Kaiser-Wilhelm-Ring stoppen, den Porsche erwischten die Beamten in der Bismarckstraße stehend: Sein Fahrer war getürmt und hatte den Luxus-Sportwagen einfach zurückgelassen.
Beide Autos beschlagnahmt – Porsche-Fahrer auf der Flucht
Die Polizisten beschlagnahmten beide Luxusautos sowie den Führerschein des 25-jährigen Ferrari-Rasers. Der muss sich jetzt auch wegen der Teilnahme an einem illegalen Straßenrennen verantworten. Der nach Polizeiangaben in etwa gleichaltrige Porsche-Fahrer ist dagegen weiter flüchtig. Zeugen, die das Rennen auf der A57 gesehen haben oder Angaben zum Fahrer des Porsche Panamera machen können, werden gebeten, sich telefonisch unter (0221) 2290 oder per E-Mail (poststelle.koeln@polizei.nrw.de) an das Verkehrskommissariat 4 zu wenden.
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