Im Test: Salsa Warroad
Schneller Abenteurer für holprige Wege

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Salsa Warroad Ist ein race-orientiertes Gravelbike, das Mitbewerbern in puncto Agilität manches voraus hat.
Bild: Jozef Kubica
Die Firma Salsa aus Bloomington bei Minneapolis in Minnesota/USA hat das Gravelbike in all seinen Interpretationen durchdekliniert. Mit dem Warroad findet sich nun das Bike mit der schnellsten Ausprägung des Themas in unserem Test.
Graveln auf kleinem Fuß
Zwar sind auch hier, wie am Warbird (BIKE BILD 2/2022), Bohrungen an der Gabel und im Rahmen zur Gepäckaufnahme vorhanden, aber eigentlich möchte man mit dem Warroad am liebsten leicht und schnell fahren. Das erreicht man am besten, wenn man mit 28-Zoll-Laufrädern unterwegs ist, die dann jedoch in ihrer Breite auf 40 Millimeter limitiert sind. Unser Testbike kam mit kleineren 27,5-Zoll-Laufrädern, die mit 45 oder wenig mehr Millimetern für mehr Geländegängigkeit sorgen.

Das Warroad ist mit reichlich Befestigungsmöglichkeiten ausgestattet.
Bild: Jozef Kubica
Verbaut am Testrad ist die Sram Force – eine der leichteren Sram-Schaltgruppen im Portfolio des amerikanischen Herstellers. Davon abgesehen zeichnet sie sich durch präzise Gangwechsel und eine große 2-fach Gangbandbreite aus. 160-Millimeter Bremsscheiben ist die bewährte Ausstattung im Gravelbereich. Aus gutem Grund, die hydraulischen Sram-Force Bremskolben können ihre Kraft auf den Tellern ideal ausspielen.

Das Testbike kam mit Sram-Schaltung und WTB-Rädern.
Bild: Jozef Kubica
Das Carbon-Warroad mit 8,8 Kilogramm Gesamtgewicht lässt sich gnadenlos nach vorne peitschen. Die kleineren Laufräder sind agiler als 28-Zoller, Kurvenfahrten und schnelle Ausweichmanöver werden zur willkommenen Beschäftigung. Das bringt Spaß im Gelände.
Technische Daten
Modell
Salsa Warroad
Preis
Rahmen
Antrieb
Bremsen
Reifen
Laufräder
Gewicht
Disclaimer
Dieser Produkttest wurde unterstützt von Salsa. Unsere Standards zu Transparenz und journalistischer Unabhängigkeit finden Sie hier.