Jaguar X-Type 2.5 Estate
Eine Lordschaft für den Alltag

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In der Klasse der kleinen, feinen Allradkombis gibt es neben Audi, BMW und Mercedes-Benz ab sofort auch einen Jaguar. Ist der Estate ein guter Kauf?
Karosserie und Antrieb
Allrad-Liebhaber müssen bei Jaguar auf die Kombination von Dieselmotor und Allradantrieb verzichten – beides in einem Auto bieten die Briten nicht an. Die preisgünstigste Allradversion des neuen Jaguar-Kombis namens Estate stellt deshalb der bekannte 2,5-Liter-V6-Benziner dar.
Karosserie und Qualität Als wirklich geräumiges Auto darf man sich den neuen Estate (zu Deutsch: Landgut) nicht vorstellen. Er konkurriert – auch vom Preis her – eher mit den kleineren Nobelkombis im Stil von Audi A4 Avant oder BMW 3er Touring. Mit denen kann der Brite im Raumangebot locker mithalten. Doch die sind ja auch keine Raumwunder. Dafür stimmt das Ambiente des Innenraums, das britisch-nobel wirkt.
Fahrfreude und Antrieb Der 2.5 V6 ist eher ein Drehwurm, weniger ein Drehmomentmotor. Bis 3000 Touren gibt er sich kultiviert, aber eher lustlos. Danach marschiert er zügig, klingt ab 5500 Touren aber vulgär. Die Automatik empfiehlt sich für ruhige Fahrer. Wird Leistung verlangt, schaltet sie hektisch hin und her. Der Allradantrieb mit Zentraldifferenzial agiert völlig unauffällig und lässt den Jaguar auch auf Schnee souverän vorankommen.
Karosserie und Qualität Als wirklich geräumiges Auto darf man sich den neuen Estate (zu Deutsch: Landgut) nicht vorstellen. Er konkurriert – auch vom Preis her – eher mit den kleineren Nobelkombis im Stil von Audi A4 Avant oder BMW 3er Touring. Mit denen kann der Brite im Raumangebot locker mithalten. Doch die sind ja auch keine Raumwunder. Dafür stimmt das Ambiente des Innenraums, das britisch-nobel wirkt.
Fahrfreude und Antrieb Der 2.5 V6 ist eher ein Drehwurm, weniger ein Drehmomentmotor. Bis 3000 Touren gibt er sich kultiviert, aber eher lustlos. Danach marschiert er zügig, klingt ab 5500 Touren aber vulgär. Die Automatik empfiehlt sich für ruhige Fahrer. Wird Leistung verlangt, schaltet sie hektisch hin und her. Der Allradantrieb mit Zentraldifferenzial agiert völlig unauffällig und lässt den Jaguar auch auf Schnee souverän vorankommen.
Fahrleistungen und Kosten
Fahrleistungen Nur wenn man höhere Drehzahlen nutzt, gibt es feuriges Temperament. Für die 217 km/h Höchstgeschwindigkeit braucht man einen Anlauf über viele Kilometer.
Fahrwerk und Sicherheit Besonders handlich wirkt der "kleine" Jaguar nicht. Eher souverän und beruhigend. Dazu tragen auch die sehr guten Bremsen bei. Sechs Airbags sind serienmäßig
Komfort Nur wer auf das Sport- Paket verzichtet, bekommt einen würdigen Federungskomfort.
Preis und Kosten Weit mehr als der Testverbrauch von 11,1 Liter auf 100 km stört auf Langstrecken der zu kleine 62-Liter-Tank. Bei der Preisgestaltung übt sich Jaguar in Zurückhaltung: Der neue X-Type Estate ist deutlich preiswerter als vergleichbare Kombis von Audi, BMW und Mercedes-Benz.
Fahrwerk und Sicherheit Besonders handlich wirkt der "kleine" Jaguar nicht. Eher souverän und beruhigend. Dazu tragen auch die sehr guten Bremsen bei. Sechs Airbags sind serienmäßig
Komfort Nur wer auf das Sport- Paket verzichtet, bekommt einen würdigen Federungskomfort.
Preis und Kosten Weit mehr als der Testverbrauch von 11,1 Liter auf 100 km stört auf Langstrecken der zu kleine 62-Liter-Tank. Bei der Preisgestaltung übt sich Jaguar in Zurückhaltung: Der neue X-Type Estate ist deutlich preiswerter als vergleichbare Kombis von Audi, BMW und Mercedes-Benz.
Fazit und Technische Daten
Fazit Kein Zweifel: Der Jaguar-Kombi namens Estate wird seinen Weg machen. Er ist repräsentativ, ohne protzig zu sein. Er ist stilvoll und dennoch durchaus praktisch. Der Preis stimmt ebenfalls. Wir Allrad-Liebhaber stören uns letztlich nur am fehlenden Angebot eines Dieselmotors.
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