Kia cee'd: Gebrauchtwagen-Test
Spardose für Pragmatiker

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Als Golf-Alternative empfiehlt sich der ab 2012 angebotene Kia cee'd mit umfangreichen Garantien vor allem für Käufer, die einen kalkulierbaren Gebrauchten suchen.
Wer einen Gebrauchten sucht, der die Autowelt aufmischt, stolpert eher selten über die Anzeige des braven Kia cee'd. Dennoch konnte die 2012 eingeführte zweite Kia-cee'd-Generation (JD) zuletzt ordentlich zulegen. Pingelige Ingenieure haben die Marke auf Qualitätskurs und deutsche Automanager ins Schwitzen gebracht. Wir wollten wissen: Was taugt der cee'd nach drei Jahren als 9000 Euro teurer Gebrauchter?
Guthaben von vier Jahren und 100.000 Kilometern

Das Fahrverhalten ist wie das gesamte Auto frei von bösen Überraschungen.
Überblick: Alles zum Kia cee'd
Die Kupplung verschleißt schnell
Fiese Problemzonen gibt es ohnehin nicht, auffällig sind allenfalls der Verschleiß von Kupplung und Bremsscheiben, das kurze Leben der Startbatterien und früh rostende Abgasanlagen. So wird der cee'd zum heißen Tipp für alle sicherheitsbewussten Gebrauchtkäufer, die ein zuverlässiges Auto für jeden Tag benötigen.
Was beim AUTO BILD-Testwagen aufgefallen ist und auf welche Mängel Käufer beim Kia cee'd außerdem achten sollten, erfahren Sie in der Bildergalerie.
Fazit
Der kompakte Kia ist ein Musterbeispiel für einen gut kalkulierbaren Gebrauchten. Das nüchtern gehaltene Basismodell spricht zwar eher den Kopf als den Bauch an, lange Garantien und moderate Kurse machen ihn aber zu einer Empfehlung für alle, die ohne böse Überraschung von A nach B kommen wollen.
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