Kia Optima: Test
Erste Fahrt im Kia Optima

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Mehr Raum, Komfort und Assistenten verspricht Kia mit dem neuen Optima. Bei der ersten Ausfahrt fanden wir vor allem mehr Ruhe.
Mehr Ruhe im neuen Kia Optima? Wie geht das denn? Der Diesel ist doch nahezu unverändert vom Vorgänger übernommen! Ganz einfach: Mit einer besseren Dämmung gelang es den Technikern, dem 1,7-Liter-Vierzylinder zeitgemäße Flüstertöne beizubringen. Wer mit 100 km/h über die Landstraße gleitet, hört Reifen rauschen, Winde um die Fenster zischeln – aber wenig vom Motor.
Der Kia Optima ist ein automobiles Entschleunigungsprogramm
Video: Kia Optima (2016)
Mehr Komfort im Koreaner
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Der Sportmodus des adaptiven Fahrwerks passt nicht zum Auto

In der weichsten Einstellung ist der Kia ein gemütlicher Gleiter – nur der Abrollkomfort bleibt hölzern.
Genau wie die Preise inklusive sieben Jahren Garantie: Ab 24.998 Euro kostet der Optima, 41.500 Euro der mit Extras vollgestopfte Testwagen.
Technische Daten Kia Optima 1.7 CRDi • Motor: Vierzylinder, Turbo, vorn quer • Hubraum: 1685 cm³ • Leistung: 104 kW (141 PS) bei 4000/min • max. Drehmoment: 340 Nm bei 1750/min • Vmax: 195 km/h • 0–100 km/h: 11,0 s • Antrieb: Vorderradantrieb, Siebengang-Doppelkupplung • Tankinhalt: 70 l • L/B/H: 4855/1860/1465 mm • Kofferraum: 510 l • Leergewicht: 1605 kg • EU-Mix: 4,4 l Diesel/ 100 km • Abgas CO2: 116 g/km • Testwagenpreis 41.500 Euro.
Fazit
Der neue Kia Optima ist kein Wunderauto. Aber ein ordentlicher Typ, der nicht nervt. Wer einfach bequem von A nach B fahren möchte und dafür nicht so viel Geld ausgeben will, sitzt richtig im koreanischen Passat-Konkurrenten.
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