Kia hat hohe Varibilität und Bedienerfreundlichkeit attraktiv im neuen Sedona verpackt. Wir haben uns den Van in New York genau angesehen.
Video: Kia in New York
Kia Sedona - Premiere
Bild: AUTO BILD
Der Kia Sedona überzeugt auf Anhieb mit stimmigen Proportionen. Kurze Überhänge, breiter Kühlergrill und eine zum Heck abfallende Dachlinie lassen den Van kompakt wirken. Die Front mit ihren schmalen Scheinwerfern, LED-Tagfahrlicht und angedeutetem Unterfahrschutz ist so bullig wie bei einem SUV. Dahinter steckt ein 3,3-Liter-V6 mit 280 PS und 336 Nm, der an eine 6-Gang-Automatik gekoppelt ist. Mit weichem Plastik, Klavierlack-Blenden und soliden Reglern in Chromoptik macht das Interieur einen ordentlich verarbeiteten Eindruck. Hier sind die Koreaner weiterhin auf einem guten Weg. Vom bequemen Fahrersitz aus hat man den ganzen Sedona im Griff. Dabei sind alle Bedienelemente logisch und übersichtlich angeordnet, lassen sich ohne Anleitung leicht bedienen. Die zwei Glasdächer, die Schiebetüren zum Fond und die Heckklappe können elektrisch von vorne geöffnet beziehungsweise geschlossen werden. Unter der breiten Armauflage ist eine großzügige Ablage mit doppeltem Boden sowie USB- und 12-Volt-Anschlüssen. Weitere Stromversorger sind im Beifahrerfußraum sowie im Fond und Kofferraum – vorbildlich.
Verbindung mit App-Store
Während hinter dem Automatikwählhebel Schalter für Rückfahrkamera, Parkpiepser, Fahrmodi (Eco und Normal) sowie Sitz- und Lenkradheizung liegen, findet man vor dem Hebel sowohl USB- als auch AUX-Anbindungen für Musik. Das Multimedia-System wird auf einem großen Touchscreen dargestellt. Als einer der ersten Fahrzeuge wird der Sedona mit dem Kia-App-Store verbunden sein, der an iTunes und Google Play gekoppelt ist.
Sitze wie in der Business-Klasse
Die Einzelsitze im Fond sind bequem und variabel wie in der Business-Klasse.
Der Fond überzeug mit einer variablen Fünffach-Bestuhlung. Die Sitze in der zweiten Reihe sind besonders komfortabel, lassen sich der länge nach verschieben und zu Liegen umbauen. Fehlt nur die Fußauflage. Je nach Wahl, besteht die Möglichkeit, die Bestuhlung nach außen zu hieven oder nach vorne zu klappen. Neben einem Tisch, passt auch ein weiterer Sitz in Reihe zwei. Die Rücksitzbank mit drei Plätzen lässt sich im Verhältnis 60/40 umlegen oder in drei einfachen Schritten im Kofferraumboden versenken. Der Sedona wird im Herbst für Preise ab ungefähr 27.000 Dollar auf den US-Markt kommen, aber leider nicht als neuer Carnival (von 1998 bis 2011) nach Europa. Dabei würde der neue Van sicherlich auch in Deutschland gut ankommen.
So praktisch, stimmig und attraktiv war seit Langem kein Van mehr. Kia würde einen Fehler machen, den Sedona nicht als neuen Carnival nach Europa zu bringen.
Darüber sollte Kia noch einmal nachdenken: Der neue Sedona hat laut der Koreaner kaum Chancen, als neuer Carnival (von 1998 bis 2011) nach Europa zu kommen. Dabei würde der neue Van sicherlich auch in Deutschland gut ankommen, wie die erste Sitzprobe zeigt.
Bild: Glenn Paulina
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Der unter Federführung des ehemaligen deutschen VW-Designers Peter Shreyer gestaltete Sedona überzeugt auf Anhieb mit stimmigen Proportionen. Kurze Überhänge, breiter Kühlergrill und eine zum Heck abfallende Dachlinie lassen den Van kompakt wirken.
Bild: Glenn Paulina
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Die Front mit ihren schmalen Scheinwerfern, LED-Tagfahrlicht und angedeutetem Unterfahrschutz ist so bullig wie bei einem SUV. Dahinter steckt ...
Bild: Glenn Paulina
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... ein 3,3-Liter-V6 mit 280 PS und 336 Nm, der an eine 6-Gang-Automatik gekoppelt ist.
Bild: Glenn Paulina
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Mit weichem Plastik, Klavierlack-Blenden und soliden Reglern in Chromoptik macht das Interieur einen ordentlich verarbeiteten Eindruck. Hier sind die Koreaner weiterhin auf einem guten Weg.
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Vom bequemen Fahrersitz aus hat man den ganzen Sedona im Griff. Dabei sind alle Bedienelemente logisch und übersichtlich angeordnet, lassen sich ohne Anleitung leicht bedienen.
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Die zwei Glasdächer, die Schiebetüren zum Fond und die Heckklappe können elektrisch ...
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... von vorne geöffnet beziehungsweise geschlossen werden.
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Unter der breiten Armauflage ist eine großzügige Ablage mit doppeltem Boden sowie USB- und 12-Volt-Anschlüssen.
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Weitere Stromversorger sind im Beifahrerfußraum sowie im Fond und Kofferraum – vorbildlich.
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Während hinter dem Automatikwählhebel Schalter für Rückfahrkamera, Parkpiepser, Fahrmodi (Eco und Normal) sowie Sitz- und Lenkradheizung liegen, findet man ...
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... vor dem Hebel sowohl USB- als auch AUX-Anbindungen für Musik. Das Multimedia-System wird auf einem großen Touchscreen dargestellt. Als einer der ersten Fahrzeuge wird der Sedona mit dem Kia-App-Store verbunden sein, der an iTunes und Google Play gekoppelt ist.
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Der Fond überzeug mit einer variablen Fünffach-Bestuhlung. Die Sitze in der zweiten Reihe sind besonders komfortabel, lassen ...
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... sich der länge nach verschieben und zu Liegen umbauen. Fehlt nur die Fußauflage.
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Je nach Wahl, besteht die Möglichkeit, die Bestuhlung nach außen zu hieven oder ...
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... nach vorne zu klappen. Neben einem Tisch, passt auch ein weiterer Sitz in Reihe zwei.
Bild: Glenn Paulina
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Die Rücksitzbank mit drei Plätzen lässt sich im Verhältnis 60/40 umlegen oder in drei einfachen Schritten im Kofferraumboden versenken. Und so ...
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.. funkioniert's: Lasche ziehen, ...
Bild: Glenn Paulina
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... Rückenlehne nach vorne kippen und ...
Bild: Glenn Paulina
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... am Griff in den Kofferraumboden drücken. Einrasten lassen, ...
Bild: Glenn Paulina
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.. fertig! Geht einfach, wenn man den Bogen raus hat.
Bild: Glenn Paulina
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Fazit von Redakteur Robin Hornig: So praktisch, stimmig und attraktiv war seit Langem kein Van mehr. Kia würde einen Fehler machen, den Sedona nicht als neuen Carnival nach Europa zu bringen.