Mit "Transformers" (Teil 5 der Roboter-Saga kommt am 22. Juni 2017 in die deutschen Kinos) verbindet man für gewöhnlich digitales Hightech und atemberaubendes Spektakel auf der Kinoleinwand. Doch in der realen Welt geht es auch anders, wie ein russischer Vater und seinen Sohn beweisen. Die beiden präsentierten auf einer Stuntshow in Orjol, etwa 350 Kilometer südwestlich von Moskau gelegen, ihren Umbau eines Lada Optimus Prime im Transformer-Style.
Die neuesten Infos zu Transformers 5
Etwas unbeholfen fährt der russische Billigheimer zunächst seine Vorderräder samt Kotflügeln aus, wie auf einem Youtube-Video zu sehen ist. Anschließend erhebt sich der vordere Teil der Karosserie – und durch die Motorhaube kommt ein Kopf zum Vorschein, der ein wenig an Halloween erinnert. Und schließlich richtet sich der Lada komplett zu einem etwas staksigen Ungetüm auf, das auf wackligen Rädern seine Runden dreht und dazu noch aus allen Rohren feuert. Eine Konstruktion, die das Publikum zwischen Ungläubigkeit und gepflegter Langeweile zurücklässt.

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Ein 3er Coupé als türkischer Roboter

Auch Ingenieure einer türkischen Firma hatten zuvor Transformers auf die Straße gebracht, indem sie "Letrons" erschufen. Der rote Riese ist ein per Fernsteuerung fahrbares BMW 3er Coupé der Baureihe E92, das sich auf Knopfdruck mit lautem Surren und Zischen in einen Autobot mit beweglichem Kopf, Armen und Fingern verwandelt. Ob das Projekt einen konkreten Hintergrund oder einen bestimmten Nutzen außer Werbung hat, ist bisher nicht bekannt. Youtube-Nutzer auf der ganzen Welt sind trotzdem begeistert. Sie haben das  Video vom ersten Test von "Letrons" bereits mehr als eine halbe Million mal angesehen.

Citroën DS macht auch auf Transformer

US-Künstler Chico MacMurtrie hat 2006/2007 im Auftrag von Citroën etwas ganz ähnliches getan, als er das Kunstwerk "Totemobile" schuf. Die Skulptur ist eine auf den ersten Blick silbrig glänzende DS, die sich ebenfalls auf Knopfdruck in einen 18 Meter hohen Totempfahl verwandelt. Stück für Stück zerlegt sie die Silhouette der DS in einzelne Teile – und damit das vorgefertigte Bild im Kopf des Betrachters. So meint es jedenfalls der Künstler. Heraus kommt am Ende ein Transformer-artiges Monstrum.