Lada schärft den Vesta nach und bringt eine sportliche Version der russischen Limousine auf den Markt. Auf der Moskau Auto Show 2018 debütiert das Stufenheck mit etwas mehr Leistung. An der Front erhält der Russe einen überarbeiteten Stoßfänger mit roter Zierleiste. Die trapezförmig angeordneten Chromleisten unterhalb des Kühlergrills sind beim Vesta Sport matt-silber, der Grill selbst trägt ein "Sport"-Emblem. Seitlich wertet ein Schriftzug mit der Aufschrift "Sport" den Schwellerbreich auf. Wahlweise ist auch das ins Blech gepresste X mit roten Zierstreifen versehen. Der Vesta steht als Sportversion auf 17 Zoll großen Leichtmetallrädern, das Fahrwerk ist serienmäßig um 16 Millimeter tiefergelegt. Am Heck setzt Lada dem Vesta eine Abrisskante auf den Kofferraumdeckel, dazu gibt's einen Diffusor und eine zweiflutige Abgasanlage. Die Nebelschlussleuchte sitzt mittig zwischen den Endrohren und erinnert mit ein bisschen Fantasie an die Regenleuchte eines F1-Renners.

Innenraum folgt einem Fitnessplan

Lada legt den Vesta tiefer!
Innen kennzeichnen rote Akzente die Sportversion des Lada Vesta.
Auch dem Innenraum des dynamischen Vesta hat Lada sportliche Details spendiert. Die Sitze sind mit einer Mischung aus Kunstleder und Stoff bezogen und tragen auf der Rückenlehne einen "Vesta Sport"-Schriftzug. Das Lenkrad erhält sogar eine Zwölf-Uhr-Marke als Anlehnung an den Rennsport. Die Rundarmaturen im Instrumententräger tragen rote Akzente auf dem Ziffernblatt. Armaturenbrett und Türverkleidungen bekommen im Vesta Sport Zierleisten in Carbon-Optik.

Mehr Leistung im Vesta Sport

Lada legt den Vesta tiefer!
Am Heck erhält der Vesta Sport einen Diffusor und zwei Endrohre.
Die Russen quetschen aus dem sonst 123 PS starken 1,8-Liter-Vierzylinder satte 145 PS heraus. Das Drehmoment liegt bei 182 Nm. Gekoppelt mit einem manuellen Fünfganggetriebe soll der Sprint auf 100 km/h in 9,6 Sekunden gelingen. Ob der Lada Vesta Sport auch in Deutschland angeboten werden soll, hat Lada noch nicht bekannt gegeben.