Lamborghini Aventador: Fahrbericht
Tritt in den Hintern

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Zwölf Zylinder, 700 PS, 349 km/h Spitze: Audi-Tochter Lamborghini lässt den Aventador los. AUTO BILD-Redakteur Carsten Paulun tritt an zur ersten Probefahrt.
Ostern war ich mit den Kindern in der größten Holz-Achterbahn der Welt (Colossoss im Heidepark Soltau), gestern bekam ich einen Tritt in den Hintern. Ich habe den neuen Lamborghini Aventador (Name eines Kampfstiers, frei übersetzt: "Tritt in den Hintern") ausprobiert. Optisch ist der neue Lamborghini knackig, rassig, kantig. Der 4,78 Meter lange, 2,26 Meter breite, aber nur 1,14 Meter flache Aventador sieht aus wie ein Kampfjet für die Straße. Die sehr tiefe Sitzposition nur zwei Handbreit über dem Asphalt muss man mögen – genauso wie das Cockpit, das für die Playstation-Generation gemacht scheint. Meinen Rucksack verstaue ich im 60-Liter-Kofferraum unter der vorderen Haube. Dann lasse ich meine 1,93 Meter in den Fahrersitz plumpsen, gurte mich an, greife das mit Alcantara bezogene Mini-Lenkrad. Und drücke den Startknopf.
Überblick: News und Tests zu Lamborghini

Hauptverantwortlicher für den Fun-Faktor: Der 6,5 Liter große Zwölfzylinder mit 700 PS.
Technische Daten Lamborghini Aventador: • Motor 12-Zyl.-Benziner • Leistung 700 PS
0-100 km/h 2,9 Sekunden • Spitze 350 km/h • Verbrauch 17,2 l S • CO2 398 g/km • Preis 303.450 Euro.
0-100 km/h 2,9 Sekunden • Spitze 350 km/h • Verbrauch 17,2 l S • CO2 398 g/km • Preis 303.450 Euro.
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