Lamborghini Reventon Roadster auf der IAA 2009
Offenes Visier

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Der Kampf um die IAA-Krone der Supersportler bekommt einen neuen Kandidaten: Lamborghini hat den Reventon aufgesägt und bringt den Kampfjet auf Rädern als Roadster.
Die Überflieger dieser Welt können sich ein neues Objekt der Begierde erwählen. Zur IAA 2009 geht eines der exklusivsten Autos weltweit in eine neue Runde: Lamborghini legt nach und bringt den Reventon als Roadster mit an den Main, wie sein geschlossenes Pendant – vor zwei Jahren einer der Stars in Frankfurt – in einer Mini-Auflage von 20 Exemplaren. Und natürlich ist er noch etwas teurer als das Coupé: 1,1 Millionen Euro netto rufen die Italiener auf, um den kantigen Koloss fahren zu dürfen. Dafür gibt es nicht nur das kantige Design eines Stealth-Bombers, sondern mit 670 PS nochmal 20 PS zusätzlich aus dem 6,5-Liter V12 und 660 Newtonmeter Drehmoment.
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Obwohl der Roadster 25 Kilo schwerer ist als das Coupé (1665 Kilo), erledigt er den Flug auf 100 km/h ebenfalls in 3,4 Sekunden, wird aber bei 330 km/h eingebremst (Coupé 340 km/h). Apropos eingebremst: Für Verzögerung sorgen Keramikbremsen mit 380 Millimetern Durchmesser. Die Kraftübertragung an alle vier Räder übernimmt ein automatisiertes Sechsgang-Getriebe, der Reventon Roadster steht auf 18-Zöllern und Pneus der Dimension 245/35 vorne und 335/30 hinten. Dreht der Bolide einen Looping, schützen blitzschnell herausschießende Überollbügel die Kampfpiloten. Die Abmessungen entsprechen dem Coupé: Der Kampfstier ist 4,70 Meter lang und über zwei Meter breit, duckt sich aber nur 1,13 Meter tief über den Asphalt.
Zwei LCD-Displays sorgen für Durchblick

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