Fernando Alonso hat bei seinem Debüt bei den 24 Stunden von Le Mans bereits Geschichte geschrieben. Als zweiter Fahrer nach William David (Welter-Peugeot) 1995 geht ein Rookie beim Langstreckenklassiker von der besten Startposition aus ins Rennen. Die Zeit im 1000 PS starken Toyota TS050 Hybrid brannte aber sein Teamkollege Kazuki Nakajima in den Asphalt. Mit 3:15,377 Minuten war der Japaner genau zwei Sekunden schneller als der Schwester-Toyota.
Der beste private LMP1-Flitzer ist der Rebellion von Gustavo Menezes, Mathias Beche und Thomas Laurent, mit einem Rückstand von 2,8 Sekunden.
Autorennen
Toyota gibt wie erwartet in Le Mans das Tempo vor

In der LMP2-Klasse setzte sich das TDS-Team durch. Am Steuer des 600 PS starken Oreca-Gibson: Mathieu Vaxivière, François Perrodo und Loïc Duval.
In der GTE-Pro-Klasse dominiert Porsche das Qualifying. Neuzugang Gianmaria Bruni fuhr drei Sekunden schneller als die GTE-Poleposition-Zeit 2017. Rückkehrer BMW bildet das Schlusslicht.
Und auch in der GTE-Amateurklasse fuhr ein Porsche die schnellste Zeit. Khaled Al Qubaisi, Matteo Cairoli, und Giorgio Roda führen das GTE-Am-Feld für Dempsey-Proton an.
Das Rennen startet am Samstag um 15 Uhr.

Von

Michael Zeitler