Es wäre das Comeback des Jahrzehnts: Audi plant gemäß der französischen Zeitung „Le Maine Libre“ schon 2022 ein Comeback beim 24-Stunden-Klassiker von Le Mans. Und zwar mit einem Wasserstoffauto, also mit Brennstoffzellen als Energiespeicher.
2024 sollen Brennstoffzellen-Flitzer in die Topklasse integriert werden. Doch schon vorher könnte Audi im Rahmen der so genannten Garage-56 antreten, dann allerdings noch außerhalb der Wertung. Die Garage-56 ist als Startplatz für innovative Projekte reserviert.
BWT
BWT ließ bereits einen Wasserstoff-Renner bauen
Pierre Fillon, Präsent von Le-Mans-Veranstalter ACO: „Die Dinge beginnen sich zu entwickeln. Wir glauben an Wasserstoffantriebe, so wie wir an Hybridmotoren geglaubt haben.“ Auch BMW will 2024 mit einem Wasserstoffauto nach Le Mans.
Wasserstoffautos: Die Pläne von BMW
Audi hat zwischen 2000 und 2014 innerhalb von 15 Jahren 13 Mal die 24 Stunden von Le Mans gewonnen. Dabei war Audi erster siegreicher Hersteller mit Diesel- und mit Hybridmotoren.
Aber: die Ingolstädter dementieren entsprechende Gerüchte gegenüber AUTO BILD MOTORSPORT vehement. Auch aus dem Porsche-Lager zeigt man sich skeptisch, dass die Technologie schon 2024 so weit sein wird, dass damit Le Mans bestritten werden kann. Großer Problemfaktor: die Sicherheit.

Bildergalerie

24h Le Mans: Hypercar-Designs
24h Le Mans: Hypercar-Designs
24h Le Mans: Hypercar-Designs
Kamera
24h Le Mans: Hypercar-Designs

 

Von

Michael Zeitler