Le Mans verschoben
24h-Klassiker im September

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Auch die 24 Stunden von Le Mans sind wegen des Coronavirus verlegt worden
Die „24 Stunden von Le Mans“ sind auf den 19. bis 20. September 2020 verschoben worden. Das teilten die Veranstalter wegen der Gefahren im Zusammenhang mit dem Coronavirus und den neuesten Richtlinien der französischen Regierung am Mittwoch mit.
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Damit wird es wie 2019 – damals allerdings im Juni – eine Back-to-back-Veranstaltung mit dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring geben, das eine Woche später stattfinden soll. Zudem wird sich das Nachholrennen mit dem Großen Preis von Singapur der Formel 1 überschneiden.

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring findet eine Woche später statt.
"Die 24 Stunden von Le Mans zu verschieben ist derzeit die angemessenste Art und Weise, auf die derzeitigen außergewöhnlichen Umstände zu reagieren", erklärt ACO-Präsident Pierre Fillon. WEC-Chef Gerard Neveu ergänzt: "Es ist angesichts der jetzigen Situation die richtige Entscheidung."
Konsequenzen hat das auch für den Start der WEC-Saison 2020/21. Die sollte ursprünglich am 5. September 2020 in Silverstone losgehen. Die 6 Stunden von Monza waren für den am 4. Oktober geplant.
Das Problem: Laut Regelwerk müssen die 24 Stunden von Le Mans stattfinden, damit ein Weltmeister für 2019/20 gekürt werden kann.
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