Letzter DTM-Lauf in Hockenheim
Schneider gewinnt das Finale

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Bernd Schneider hat Mercedes ein Happy End in
der DTM 2002 beschert. Der Ex-Champ sicherte mit seinem Sieg AMG die Teamwertung.
Bernd Schneider hat sich mit einem beeindruckenden Sieg auf dem Hockenheimring für den Titelverlust beim Deutschen Tourenwagen Masters revanchiert. Der Mercedes-Pilot verhalf durch den Erfolg seinem AMG-Team zum ersten Platz in der Teamwertung. Und sicherte sich mit 64 Punkten hinter Laurent Aiello (70) den DTM-Vize-Titel. Aiello, der bereits als Meister feststand, kam über Platz sechs nicht hinaus. Der Schwede Mattias Ekström (Abt-Audi TT-R) belegte den zweiten Rang vor Uwe Alzen (Mercedes-Benz CLK-DTM). Timo Scheider sorgte als Vierter für ein erfreuliches Abschlussergebnis für Opel.
Im badischen Motodrom ging es vor 60.000 Zuschauern noch einmal richtig zur Sache. Die harten Kämpfe um Punkte und Positionen hatten zwei Safety-Car-Phasen und großen Blechschaden zur Folge. Am spektakulärsten war Jean Alesis Unfall gleich in der ersten Runde: Der frühere Formel-1-Fahrer stieg mit seinem Mercedes-Benz-CLK nach einer Kollision mit Markenkollege Marcel Fässler (Schweiz) und Audi-Konkurrent Martin Tomczyk in die Luft und knallte dann seitlich auf die Piste. Der Franzose blieb glücklicherweise unverletzt.
Kaum war der Lauf wieder frei gegeben, musste das Sicherheitsauto nach einem Zusammenprall zwischen Tomczyk und Opel-Pilot Alain Menu (Schweiz) erneut neutralisiert werden. Plötzlich einsetzender Regen sorgte Mitte des Rennes für zusätzliche Spannung: Entscheidend für die Ergebnisse war der richtige Zeitpunkt zum Reifenwechsel. Dabei verkalkulierte sich Spitzenreiter Aiello, der zu lange auf profillosen Slicks unterwegs war. Der 33-Jährige fiel zunächst auf den vierten und später auf den sechsten Platz zurück. Seine Qualitäten hatte der Meister zuvor beim Qualifikationsrennen bewiesen: Hier siegte Aiello vor Schneider und Ekström.
Im badischen Motodrom ging es vor 60.000 Zuschauern noch einmal richtig zur Sache. Die harten Kämpfe um Punkte und Positionen hatten zwei Safety-Car-Phasen und großen Blechschaden zur Folge. Am spektakulärsten war Jean Alesis Unfall gleich in der ersten Runde: Der frühere Formel-1-Fahrer stieg mit seinem Mercedes-Benz-CLK nach einer Kollision mit Markenkollege Marcel Fässler (Schweiz) und Audi-Konkurrent Martin Tomczyk in die Luft und knallte dann seitlich auf die Piste. Der Franzose blieb glücklicherweise unverletzt.
Kaum war der Lauf wieder frei gegeben, musste das Sicherheitsauto nach einem Zusammenprall zwischen Tomczyk und Opel-Pilot Alain Menu (Schweiz) erneut neutralisiert werden. Plötzlich einsetzender Regen sorgte Mitte des Rennes für zusätzliche Spannung: Entscheidend für die Ergebnisse war der richtige Zeitpunkt zum Reifenwechsel. Dabei verkalkulierte sich Spitzenreiter Aiello, der zu lange auf profillosen Slicks unterwegs war. Der 33-Jährige fiel zunächst auf den vierten und später auf den sechsten Platz zurück. Seine Qualitäten hatte der Meister zuvor beim Qualifikationsrennen bewiesen: Hier siegte Aiello vor Schneider und Ekström.
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