Mansory 4XX Siracusa und AMG GT S: Fahrbericht
Geflügeltes Traumpaar

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Wenn sich einer traut, den Ferrari 488 GTB und den AMG GT S anzufassen, dann Mansory. Neben fetter Optik gibt es bis zu 790 PS.
Das Fichtelgebirge, bekannt für seine schönen Wälder, Schneeberg, Ochsenkopf und natürlich die vielen Porzellan-Manufakturen. Vollgas-Fans wissen, dass dort auch die heiligen Hallen von Mansory zu finden sind. Der Veredler machte sich in den letzten Jahren vor allem einen Namen, weil er sich nicht davor scheut, auch einen Bugatti Veyron und andere scheinbar unantastbare Superautos umzugestalten. 1250 PS in einem Aventador oder grellblaue Rolls-Royce Ghost mit goldenen Felgen, das kann begeistern, aber dem ein oder anderen auch wehtun.
Zwei heiße Sportler mit unterschiedlichem Charakter

Ganz heiße Eisen: Aus Tunerhand legen Ferrari 488 GTB und AMG GT S noch mal ordentlich zu.
Vollgas im 4XX Siracusa ist geradezu atemberaubend

Überflieger im Mansory-Trimm: Der 4XX Siracusa geht in 2,9 Sekunden auf Tempo 100 und schafft 341 km/h.
Ausgeklügelte Aerodynamik sorgt für Abtrieb und Frischluft

Gegen Flugtendenzen: Spoiler, Flügel und Diffusor drücken den Über-Ferrari bei Vollgas auf den Asphalt.
Auch optisch lässt der Tuner beim AMG GT S die Muskeln spielen

Was dem AMG GT S in der Serie fehlt, packt Mansory drauf und schafft so Nähe zum GT3-Rennwagen.
Weitere Details sehen Sie in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel mit allen technischen Daten und Tabellen gibt es als Download im Online-Heftarchiv.
Fazit
Otto Normalbürger wäre schon glücklich, überhaupt den Kauf eines Ferrari 488 GTB oder eines AMG GT S zu erwägen. Doch es gibt genug Menschen, für die Geld keine Rolle spielt. Für exakt diese Klientel hat Mansory diese beiden Extreme geschaffen. Der 4XX Siracusa ist bis aufs Messer nachgeschärft und optisch ausgereizt, der GT S ein Straßenrennwagen mit fast außerirdischen Fahrleistungen. Doch bitte, liebe Mansorys: Achtet bei all dem Wahnsinn auf die Perfektion!
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