Mercedes-AMG A 45 S (2019): Driftmodus, PS, Motor
A 45 S: So gut ist der Driftmodus

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Der Mercedes-AMG A 45 S hat 421 PS und Allrad. Mit dem neuen Driftmodus soll sich der Kompaktsportler auch quer fahren lassen. AUTO BILD hat's ausprobiert!
Mit 421 PS ist der Mercedes-AMG A 45 S der zurzeit stärkste Kompaktsportler! Wie er sich auf der Rennstrecke und auf der Landstraße fährt, zeigt der ausführliche Fahrbericht. An dieser Stelle nur so viel: Der Motor ist eine Wucht – so schiebt kein anderer Kompakter an. Hier geht es aber um den neuen Driftmodus!
Auch beim Driften bleibt der A 45 S ein Allradler

Race Mode, manuelle Getriebe-Einstellung, ausgeschaltetes ESP: Dann klappt es auch mit dem Driften!
Wer's übertreibt, der erntet Untersteuern
Nach der schnellen Start-Ziel-Geraden geht es in die erste Kurve, die man brutal anbremst. Schon am Scheitel kann man wieder kräftig ans Gas, weil der Allradantrieb von hinten mitschiebt. Bei sehr schnellen Kurven herrscht weitgehend Ruhe im Fahrwerk, bei mittelschnellen Wechselkurven hilft die Karosserie leicht mit. Nur wer zu schnell in eine Kurve hineinsticht, der fährt geradeaus. Untersteuern? Wir wollen doch driften! Mit ein bisschen Übung klappt das Querfahren auf der Rennstrecke tatsächlich ganz gut. Dazu muss der Fahrer den A 45 S aber schon fast in den Drift zwingen. Wenn es erst mal klappt, macht es ordentlich Spaß, und es raucht an allen vier Ecken. Allem Spaß zum Trotz gilt allerdings: Schneller ist man auf der Rennstrecke ohne Qualm.
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