Ob nun völlig "neu" oder nur "überarbeitet" – Mercedes entwickelte das Mittelklasse-Erfolgsmodell jedenfalls engagiert weiter. Die aktuelle Generation der C-Klasse soll im Zuge der just vollzogenen Modellpflege noch dynamischer, noch sicherer und sparsamer geworden sein. Ein Wunderauto also, das quasi alles kann? Diese Frage klärt ein Vergleich mit den unmittelbaren Konkurrenten. Unter anderem natürlich am Start: der sportliche BMW 3er. Aber nicht nur er ist wie gehabt ein ernst zu nehmender Gegner für die Stuttgarter Limousine.

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Auch Hersteller, die Eigenschaften pflegen, die sich Mercedes auf die Fahne schreibt, stehen bereit zum Vergleich. Sicherheit? Das Thema hat auch bei Volvo einen hohen Stellenwert. Auf Wunsch rüstet der Hersteller den S60 mit reichlich Assistenzsystemen aus. Komfort? So etwas kommt aus Frankreich und heißt Citroën C5 mit "Hydraktiv-III+"-Federung. Wie sieht es mit Funktionalität und Platzangebot aus? Da hat Peugeot eine neue Größe im Programm: den 508, und der ist tatsächlich für eine Überraschung gut. Für Diesel-Limousinen mit nahezu identischer Leistung zeigen sie unterschiedliche Stärken. Und Charaktere.
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Fazit

Trotz kleiner Schwächen wie dem knappen Fond gewinnt die neue C-Klasse diesen Vergleich. Dabei helfen auch der sparsame und starke Motor – mit schlauer Start-Stopp-Technik – sowie die souveränen und sicheren Fahreigenschaften. Der BMW hängt ihm dicht auf der Pelle – die magere Ausstattung stört unter anderem die Bilanz. Überraschung: Den Peugeot können die beiden Deutschen nur mit Mühe abschütteln. Der 508 ist nicht nur gut ausgestattet, er fährt auch ordentlich. Citroën? Ein Typ für Gelassene. Volvo? Charaktersache.