Bis 2030 soll die Hälfte aller Mercedes-Neuwagen einen E-Antrieb haben. Dazu wird EQ zur Modellfamilie ausgebaut. Sechs neue Modelle kündigt Mercedes an!
Der EQC stand bisher ziemlich alleine da. Zumindest innerhalb des Mercedes-Portfolios, denn der elektrische GLC-Bruder war lange der einzige eigenständige E-Benz mit EQ im Namen. Der Großraum-Van EQV ist schließlich bloß ein Derivat. Doch bald bekommt der EQC Gesellschaft – und wie! Mercedes hat sechs neue EQ-Modelle angekündigt und baut das Label so zur Modellfamilie aus.
Gebrauchte Mercedes EQC mit Garantie
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Mercedes-Benz EQC 400 4MATIC Multibeam Spurhalt-Ass Totwinkel, Jahr 2021, Elektro
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).
Zwei Limousinen, vier SUVs
Hier sind EQE, EQS und EQS SUV. Noch gut getarnt, doch der EQS steht schon in den Startlöchern.
Die Modelle basieren auf einer skalierbaren Elektro-Architektur, die verschiedene Antriebs-, Motor- und Karosserievarianten ermöglicht. So kann Mercedes ein breites Portfolio von A- bi S-Klasse abdecken. Den Anfang macht die Luxus-Limousine EQS, die 2021 auf den Markt kommt und von Mercedes schon als Studie "Vision EQS" präsentiert wurde. Etwas später, aber noch im selben Jahr folgt der GLA-Bruder EQA. Analog zum EQS schickt Mercedes mit dem EQE dann noch eine vollelektrische E-Klasse-Alternative ins Rennen. Den beiden Limousinen werden jeweils SUV-Derivate zur Seite gestellt, die Mercedes vorerst noch EQS SUV und EQE SUV nennt. Ob das auch die Produktionsnamen sein werden, bleibt abzuwarten. Den vorläufigen Abschluss bildet dann der EQB. Allen Modellen gemein ist eine angepeilte Mindestreichweite von 600 Kilometer. So könnte der angepeilte Elektrifizierungsplan bis 2030 durchaus klappen.