Mercedes GLS (2015): Fahrbericht
Erste Fahrt im neuen Mercedes GLS

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Der Mercedes-Benz GLS bekommt eine Überarbeitung – und bleibt sich mit seinem hohen Komfortanspruch treu. Erster Fahrbericht!
Bild: Werk
Im Grunde ist der GLS ein großes Facelift des GL. Und damit bleibt er ein verlängertes Derivat der M-Klasse, die mittlerweile unter der Bezeichnung GLE läuft. Die Designabteilung hat vor allem die Frontpartie modifiziert. Vordere Kotflügel, Motorhaube und Scheinwerfer präsentieren sich in neuem Look, die Frontschürze hebt sich vor allem bei den AMG-Varianten erheblich von der bisher eher kastenfömigen Formensprache ab. Die Änderungen am Vorderwagen werden von einer neuen Heckschürze aufgenommen und die Rückleuchten wirken moderner als bisher.
Video: Mercedes GLS (2015)
So tickt das Mega-SUV
Mercedes GL im Dauertest
Das Armaturenbrett wurde vom GL fast unverändert übernommen, allerdings ragt der Zentralbildschirm nun sichtbar aus der Mittelkonsole heraus, und die flankierenden Luftausströmer erinnern ein wenig an den Porsche Cayenne. Auch die Armlehne präsentiert sich in neuem Stil, um Platz für das schwungvoll gestaltete Metallelement zu schaffen, das über eine berührungsempfindliche Eingabefläche verfügt. Die Bedienlogik wurde überarbeitet. Drehen, drücken, touchen – der GLS zeigt sich auf dem Stand der aktuellen Mode.
Neungang-Automatik serienmäßig

Im Offroad-Modus lässt sich das SUV sogar durch den Sand driften.
Bild: Werk
Souveräner V6 im 350d

Im Innenraum hat Mervcedes besonders das Infotainment aufgemöbelt. Frischer als vorher auf jeden Fall.
Bild: Werk
Fazit
Dass der neue GLS ausgiebig in der Wüste getestet wird, ist ein Beleg für den perfektionistischen Anspruch der Marke. So vernünftig der größte Geländewagen von Mercedes-Benz im Alltag auch sein mag: Wenn die Wildnis ruft, wacht der GLS erst richtig auf.
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