Porsche Cayenne

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Bei Porsche denkt doch jeder zuerst an den 911. Vielleicht, weil sich noch nicht überall herumgesprochen hat, dass der Stuttgarter Sportwagenhersteller inzwischen mehr Exemplare von einem riesigen SUV namens Cayenne verkauft als von der drahtigen Sport-Ikone – 7076 Cayenne zu 6898 911 lautete das Verhältnis 2013. Vielleicht liegt's am Preis-Leistungs-Verhältnis, das Kilo Auto ist beim Cayenne wesentlich günstiger. Obwohl die seit 2010 gebaute zweite Auflage gegenüber dem 2002 eingeführten ersten Cayenne rund 180 Kilo abgespeckt hat. 130 davon jedoch wegen des Entfalls des Verteilergetriebes mit Geländeuntersetzung. Jetzt hat der Cayenne lediglich noch einen elektronisch zuschaltenden Allradantrieb. Die zulässige Anhängelast wurde davon nicht berührt, bis zu 3500 Kilo sind möglich. Dass die zügig bewegt werden, garantiert schon der von VW zugelieferte, auch im Passat eingesetzte 3,6-l-V6 mit 300 PS. Als einziger Antrieb ist er auch mit Schaltgetriebe zu haben, alle anderen Motoren liefern ihre Kraft an eine Achtgang-Automatik von – nein, nicht ZF – Aisin Seiki. Als Dreiliter kooperiert der VW-Motor auch mit einem Elektromotor nebst Batterie, das nennt sich dann Cayenne S Hybrid. Ansonsten kennzeichnet das S die Achtzylinder von 400 bis 550 PS. Eine kleine Sensation war auch der erste Diesel in einem Porsche – die Ackerschlepper der Fünfzigerjahre mal ausgeklammert. Die V6- oder V8-Diesel von Audi kommen auf 245 oder 382 PS.

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