Fetter Carbon-Flügel am Heck, tiefe Schürze vorn und ganz viel Power unter der Haube – Mercedes macht seinen Flügeltürer SLS AMG fit Sprint- und Langstreckenrennen nach dem GT3-Reglement des Automobil-Weltverbandes FIA. Während die Straßenversion (571 PS, 317 km/h, 177.310 Euro) am 27. März 2010 bei den Händlern Premiere feiert, startet die GT3-Rennversion erst im Frühjahr 2011. Der Sportler erhält einen Überrollkäfig, ein sequenzielles Sechsgang-Getriebe sowie ein neues Cockpit mit oben offenem Rennlenkrad. Genaue Leistungsdaten stehen noch nicht fest – aktuell gehen die Schwaben aber davon aus, dass der Renn-SLS mit rund 600 PS (Serie 571 PS) an den Start gehen wird. Preise stehen noch nicht fest.

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Auffälligstes Detail des SLS 63 AMG GT3: der bügelbrettgroße Heckspoiler aus Carbon.  Er ist vielfach verstellbar und macht es möglich, den SLS auf jeden Rennstreckentyp abzustimmen. Der großzügige Einsatz von ultraleichten Verbundmaterialien lässt die Pfunde purzeln und bringt wertvolle Sekunden bei den Fahrleistungen.  Die Spurt-Werte des Serienmodells – 3,8 Sekunden für den Spurt von null auf 100 km/h – soll der SLS 63 AMG GT3 deutlich unterschreiten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt laut Mercedes je nach Übersetzung über 300 km/h.

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