Mercedes V-Klasse: Fahrbericht und Preise
So fährt die neue V-Klasse

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Der erste Fahrbericht soll's zeigen: Wie viel Nutzfahrzeug steckt noch in der neuen Mercedes V-Klasse? Dazu gibt es die Preise.
Ansprechendes Design, komfortables Cockpit und zahlreiche Assistenzsysteme – auf den ersten Blick hat die neue Mercedes V-Klasse nichts mit einem Nutzfahrzeug zu tun. Davon konnten wir uns bereits überzeugen. Doch wie sieht es nach den ersten Fahreindrücken aus?
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Flott: Dank Overboost gibt es für kurze Zeit zusätzliche 14 PS und 40 Newtonmeter.
Preise und Motorisierungen der Mercedes V-Klasse
Die V-Klasse gibt es sogar mit Sportfahrwerk
Video: Mercedes V 250 (2014)
So fährt die neue V-Klasse
Mit 360-Grad-Kamera wird Rangieren zum Kinderspiel

Praktisch: Die elektrische Heckklappe (702 Euro) öffnet und schließt per Knopfdruck.
Welche Großfamilie kann sich das leisten?
Zwar kommt die V-Klasse mit vielen serienmäßigen Assistenzsystemen, wie Aufmerksamkeitswarner und Seitenwindassistent, der via ESP Windböen ausgleicht. Dafür ist aber auch die Aufpreisliste üppig. Annehmlichkeiten wie die elektrische Heckklappe kosten 702 Euro extra. Für das große Mutimedia-Paket Comand Online sind stolze 3511 Euro zu berappen. So kommt der Testwagen locker auf 70.000 Euro.
Technische Daten Mercedes V 250 Bluetec Avantgarde 2,1-Liter-Turbodiesel • 190 PS • 440 Nm • 7G-Tronic Automatik • 0–100 km/h in 9,1 s • Vmax 206 km/h • 157 g CO2 • Verbrauch 6,0l D/100 km • Preis ab 56.918 Euro.
Fazit
An ein Nutzfahrzeug denkt man bei der V-Klasse auch nach den ersten Fahreindrücken nicht. Für einen Van ist dieser Wagen ausgesprochen agil und handlich, was sicherlich auch am empfehlenswerten Sportfahrwerk liegt. Doch wer ist schon so dynamisch unterwegs, wenn hinten die Kleinen sitzen? Mehr als für sportliche Fahreigenschaften, werden sich Familien für die Preise interessieren – und die sind leider üppig.
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