Seit dem 28. Mai 2003, als Sixt-Tochter Sixti mit Tageskursen ab fünf Euro an den Start ging, ist das Rennen um die Pole Position neu entfacht. Jetzt wieder einsamer Spitzenreiter unter den Low-Budget-Verleihern: Navicar aus Berlin (Service-Hotline 0190/15 56 61; 62 Cent/Min.).

Dort – und in 14 weiteren deutschen Städten (insgesamt 25 Stationen) – gibt es ab dem 20. Juni Smart für 99 Cent pro Tag. Inklusive Navigationssystem (wie es alle Navicar-Fahrzeuge besitzen), 100 Freikilometern und Haftpflichtversicherung. Der Knallerpreis gilt allerdings nur Mittwochs und bei zwölfwöchiger Vorausbuchung. Dafür markiert das obere Ende der Preisstaffel ein Tarif, der immer noch unter dem Minimal-Aufruf von Konkurrent Sixti liegt: 4,99 Euro bei sofortiger Anmietung (ebenfalls nur mittwochs).

In jedem Fall auf der Aufpreisliste: Vollkasko (ab 5,00 Euro), Zusatz-Kilometer (je 0,12 Euro) und eine Autowäsche. Denn die Selbstreinigung durch den Mieter macht – bei Navicar wie bei den Mitwettbewerbern – die kleinen Kurse erst möglich.

Was die Billig-Anbieter sonst noch können, wo die verborgenen Tücken der Billigangebote liegen – morgen in der neuen AUTO BILD (25/2003).