Mille Miglia 2003
Von Brescia nach Rom

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Vom 22. bis 25. Mai läuft die 21. Auflage der Oldtimer-Mille Miglia. Am Start stehen 372 Teams aus 19 Nationen mit historischen Renn- und Sportwagen.
Die erste, damals als reinrassiges Rennen ausgetragene Mille Miglia liegt 76 Jahre zurück. Das Ende kam 1957, als ein schwerer Unfall des Ferrari-Piloten Alfonso de Portago solche Hochgeschwindigkeitsrennen auf öffentlichen Straßen vor Publikum untragbar machte. Zwanzig Jahre nach der Tragödie lebte die Tradition wieder auf, als Gleichmäßigkeitsrennen einer Klassikveranstaltung. Startberechtigt sind bei der "Mille Miglia storica" ausschließlich Fahrzeugttypen, die bereits damals zum Rennen antraten. Rekordsieger Alfa Romeo ist allein mit 30 Fahrzeugen vertreten. Die Mailänder Avantgardemarke dominierte die "Tausend Meilen" mit elf Gesamtsiegen und zahlreichen Klassensiegen wie kein anderer Hersteller.
Unbeschreiblich mutet die Tatsache an, dass die heute fragil erscheinenden Vorkriegsboliden die rund 1600 Kilometer lange Strecke von Brescia nach Rom im Schnitt in weniger als zwölf Stunden zurück legten. Zumal damals meist auf unbefestigten Straßen gefahren werden musste. Entsprechend anspruchsvoll war das PS-Duell und wurde bald als "Königin der Straßenrennen" bezeichnet. Insgesamt wurde die Mille 24 Mal ausgetragen. Rennfahrergrößen wie Guiseppe Farina, Achille Varzi und Tazio Nuvolari machten sich mit ihren Siegen bei der Mille Miglia einen Namen. Achtmal gewann die Scuderia Ferrari – die Nachfolgefirma des vormaligen Alfa-Romeo-Rennleiters Enzo Ferrari.
Weitere Informationen zum Rennen auf der autobild.de- Terminseite.
Unbeschreiblich mutet die Tatsache an, dass die heute fragil erscheinenden Vorkriegsboliden die rund 1600 Kilometer lange Strecke von Brescia nach Rom im Schnitt in weniger als zwölf Stunden zurück legten. Zumal damals meist auf unbefestigten Straßen gefahren werden musste. Entsprechend anspruchsvoll war das PS-Duell und wurde bald als "Königin der Straßenrennen" bezeichnet. Insgesamt wurde die Mille 24 Mal ausgetragen. Rennfahrergrößen wie Guiseppe Farina, Achille Varzi und Tazio Nuvolari machten sich mit ihren Siegen bei der Mille Miglia einen Namen. Achtmal gewann die Scuderia Ferrari – die Nachfolgefirma des vormaligen Alfa-Romeo-Rennleiters Enzo Ferrari.
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