Wo John Cooper Works (JCW) draufsteht, ist bei Mini reichlich Sport drin. Das gilt natürlich auch für den Paceman JWC, der im Januar 2013 auf der Detroit Auto Show Premiere feiert. Der Verkauf startet im März 2013. Die Zutaten für den schäftsten Paceman kennen wir von anderen JCW-Modellen: Der Viersitzer wird von einem 218 PS starken 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbomotor angetrieben und bringt seine 280 Newtonmeter Drehmoment mit dem serienmäßigen Allradantrieb ALL4 auf die Straße. Das Sportfahrwerk einschließlich Tieferlegung (10 Millimeter) und ein Aerodynamik-Kit sollen Rennsportfeeling erzeugen.
Mini John Cooper Works Paceman
Innen bietet Mini zahlreiche Farbkombis. Diese heißt passend zum Outfit "Chilli Red".
Mini liefert den Paceman JCW serienmäßig mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe und optional mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe. Der Rennzwerg spurtet 6,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und rennt 226 km/h, soll sich aber mit 7,4 Litern (Automatik: 7,9 Liter) Sprit auf 100 Kilometern zufrieden geben. Bei der Optik macht der Über-Paceman auf dicke Hose: Ebenso wie das Aerodynamik-Kit sind 18 Zoll große Leichtmetallräder, eine Sportabgasanlage mit verchromten Endrohrblenden und Einstiegsleisten mit John Cooper Works Logo Serie. Als optionale Kontrastlackierung für das Dach und die Außenspiegelkappen steht neben Weiß und Schwarz exklusiv auch die Farbe Chili Red zur Auswahl.
Innen spendiert Mini ein Sportlenkrad mit roten Kontrastnähten und JCW-Logo, dunkle Ziffernblätter für den Tacho und den Drehzahlmesser oder einen anthrazitfarbenen Dachhimmel. Schalthebel mit roter Schaltschema-Grafik, rote Kontrastnähte für den Schalthebelbalg gehören ebenso zur Serienausstattung wie die Sportsitze. Die Interieurleisten sind in Piano Black gehalten. Die Liste der Extras ist wie üblich bei Mini endlos, auf Wunsch gibt es unter anderem Applikationen in Chili Red. Preise nennt Mini noch nicht.

Von

Stephan Bähnisch