Mio MiVue C314: Test
Kompakte Dashcam unter 50 Euro
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Im Dashcam-Test ist die Mio MiVue C314 auffällig unauffällig. Sie sticht nicht besonders positiv hervor, kann aber insgesamt überzeugen und erfüllt ihren Zweck.
Preislich bleibt die Mio MiVue C314 knapp unter der 50-Euro-Marke. Trotzdem muss man auf nichts verzichten: Es gibt Full HD-Auflösung und ordentliche Aufnahmen. Die Dashcam ist einfach zu bedienen und übersichtlich gestaltet – auch wenn kurz Verwirrung aufkam. Als Gesamtnote erhält die Mio-Dashcam die Note "befriedigend" mit 27 von 50 Punkten. Lesen Sie hier die Ergebnisse aller Dashcam-Test
Testergebnisse Mio MiVue C314
Bedienung: Die Menüführung der MiVue C314 ist reduziert, die Bedienung klappt komplett intuitiv. Die Knöpfe sind an der Seite der Kamera platziert, das ist am Anfang etwas ungewohnt, groovt sich aber ziemlich schnell ein. Für einen kurzen Verwirrungsmoment sogt der oberste, rot markierte Knopf: Hier geht man automatisch davon aus, es handele sich um den Knopf, der eine Sperrung der aktuellen Aufnahme auslöst. Allerdings markiert er schlicht das Hauptmenü. Ist die Kamera eingeschaltet, ist aber auf dem Display ersichtlich, auf welchem Knopf die Speicherung aktiviert wird. Apropos Display: Bei Tageslicht ist das Display vergleichsweise dunkel, dimmen oder aufhellen lässt es sich nicht. Dafür deaktiviert sich das Display auf Wunsch nach einer festgelegten Zeitspanne. Wertung "Bedienung": 10/20 Punkte
Bildqualität: Die Mio C314 nimmt in Full HD (1080p) bei 30 Frames pro Sekunde auf – soweit so gut. Der Aufnahmewinkel von 130 Grad ist jedoch vergleichsweise schmal. Zum Vergleich: Die meisten Dashcams haben mindestens 140 Grad, oft auch mehr, damit auch der Fahrbahnrand gut abgebildet wird. Die Aufnahmen sind insgesamt etwas dunkel. Allgemein hat die Kamera Probleme mit Lichtwechsel, sie tendiert zur Unterbelichtung. Aber die Aufnahmen sind scharf und erfüllen damit auf jeden Fall ihren Zweck. Das gleiche gilt für die Nachtaufnahmen: Im beleuchteten Bereich ist alles gut zu erkennen, die Aufnahme ist klar, dürfte aber gerne etwas schärfer sein. Noch besser macht das das Schwester-Modell MiVue C512, das mit 59 Euro nur wenig teurer ist. Wertung "Qualität": 12/20 Punkte
Besonderheiten: Wie andere Produkte im günstigen Preissegment, ist auch die MiVue auf die Kernfunktionen einer Dashcam beschränkt. Das heißt: Videos für den Ernstfall als Beweismittel sichern. Darüber hinaus gibt es keine Assistenzfunktionen, auch ein GPS-Anschluss ist nicht vorhanden. Praktisch ist das kleine Format, wodurch sie einfach hinter dem Rückspiegel verschwindet und die Sicht nicht behindert. Wertung "Sicherheit": 5/10 Punkten
Technische Daten in der Übersicht
Preis: 48,25 Euro
Max. Auflösung: Full HD (1080p) bei 30 fps
Aufnahme-Winkel: 130°
sD: bis 64 GB, Class 10
Display: 2-Zoll-Display
GPS: nein
Länge Aufzeichnung: 1/3 Min Loops
Max. Auflösung: Full HD (1080p) bei 30 fps
Aufnahme-Winkel: 130°
sD: bis 64 GB, Class 10
Display: 2-Zoll-Display
GPS: nein
Länge Aufzeichnung: 1/3 Min Loops
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