Ford Focus Weltreise St. Petersburg
Die Stadt präsentiert sich weltoffen und modern – ein wenig ironische Nostalgie findet sich aber hier und da.
St. Petersburg, 18 Grad, leichter Wind. Die Frisur hält. Und Irina Malenko, Gewinnerin unserer Ford-Leserreise, schaut versonnen auf die von der Abendsonne beleuchteten Fassaden, während das Boot langsam den Fluss Newa hinabgleitet. 
Moment, Boot? Bevor Irina an Tag 2 den neuen Ford Focus kennenlernen darf, macht sie zunächst Bekanntschaft mit einer der Städte, in denen der Wagen produziert wird: Seit 2002 ist das Werk Vsevolozhsk bei St. Petersburg in Betrieb, derzeit laufen hier jährlich bis zu 162.000 Focus und Mondeo vom Band. Die zweitgrößte Stadt Russlands ist mit ihrem Hafen und der blühenden Wissenschaft ein idealer Standort für die Produktion des Focus, der seit 2012 das meistverkaufte Auto der Welt ist. Jedes Jahr werden 1,1 Millionen Exemplare in 140 Ländern verkauft, gebaut wird er in acht Fabriken auf vier Kontinenten. Ein echtes Weltauto also. Und die ehemalige Zarenstadt St. Petersburg ist mit knapp fünf Millionen Einwohnern eine Weltstadt, die mit unzähligen Sehenswürdigkeiten und einem riesigen Netz an Kanälen und Flüssen reizt. Nicht zuletzt wird die Stadt auch das "Venedig des Ostens" genannt.

"Eine wirklich faszinierende Stadt"

Ford Focus Weltreise St. Petersburg
Paläste, historische Bauten und Brücken: St. Petersburg bietet eine Menge an Sehenswürdigkeiten.
Deshalb wählen wir zunächst eine Route, bei der der Focus nasse Füße bekommen würde – das wollen wir ihm ersparen und setzen uns in eines der vielen Boote. Vorbei an Palästen, prunkvollen Wohnhäusern, Restaurants und Cafés der 1703 von Zar Peter dem Großen gegründeten Stadt führt die Tour vom Fluss Fontanka auf die breite Newa, wo das kleine Boot ordentlich ins Schaukeln gerät. Vorbei an der legendären Eremitage, einem der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt, den Wohnsitzen der Zarenfamilie und an mächtigen Türmen der Auferstehungskirche. "Eine wirklich faszinierende Stadt", sagt Irina, die hauptberuflich als Modebloggerin arbeitet.

Wiedersehen mit einem alten Bekannten

Der Focus ist für sie übrigens ein alter Bekannter: 2003 machte sie ihren Führerschein in einem solchen Auto. "Das war total super, ich kam sofort mit dem Wagen zurecht und bin nie abgesoffen", erzählt sie. Deshalb lernt sie in St. Petersburg das neue Modell kennen und kann ihn auf Herz und Nieren testen. Dazu trifft sie noch einen einheimischen Fahrer, der ihr seine Stadt zeigen wird. Irina ist schon sehr gespannt – "Mal sehen, wie sich der neue Focus im dichten Stadtverkehr macht.", sagt sie, und schaut noch einmal vom Boot aus auf die vielen Brücken und wunderschönen historischen Fassaden der Stadt.

Tag 2: Durch St. Petersburgs Straßen
Tag 3: Die Geburtsstätte des Ford Focus


Von

Christopher Clausen