Mitsubishi und Smart kooperieren weiter
Colt und forfour bleiben Brüder

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Die Stimmung zwischen Mitsubishi und DaimlerChrysler ist deutlich abgekühlt – doch eine Trennung kommt nicht in Frage, erstmal.
Mitsubishi Motors will die Kooperation mit der DaimlerChrysler-Tochter Smart fortsetzen. Es sei "vorteilhaft für beide Seiten", wenn sich Smart forfour und Mitsubishi Colt auch in der nächsten Modellgeneration eine gemeinsame Plattform teilten, sagte Mitsubishi-Präsident Hideyasu Tagaya dem "Handelsblatt". DaimlerChrysler betonte, die Kooperation sei über langfristige Verträge abgesichert.
Wenig Interesse zeigte Tagaya an der ursprünglich geplanten Kooperation bei Mittelklassemodellen mit Chrysler. In der Kompaktklasse könne Chrysler allerdings die Plattform des Lancer nutzen, wenn die Amerikaner denn wollten. Das Verhältnis zwischen DaimlerChrysler und Mitsubishi ist seit Frühjahr 2004 abgekühlt, nachdem sich die Stuttgarter nicht an der milliardenschweren Kapitalerhöhung beteiligt hatten. Dadurch sank der Anteil der Deutschen an Mitsubishi von 37 auf 22 Prozent.
Wenig Interesse zeigte Tagaya an der ursprünglich geplanten Kooperation bei Mittelklassemodellen mit Chrysler. In der Kompaktklasse könne Chrysler allerdings die Plattform des Lancer nutzen, wenn die Amerikaner denn wollten. Das Verhältnis zwischen DaimlerChrysler und Mitsubishi ist seit Frühjahr 2004 abgekühlt, nachdem sich die Stuttgarter nicht an der milliardenschweren Kapitalerhöhung beteiligt hatten. Dadurch sank der Anteil der Deutschen an Mitsubishi von 37 auf 22 Prozent.
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