Nach Model-S-Brand
Daimler plötzlich ohne "Tesla inside"

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Der Brand eines Tesla Model S in den USA hat Spuren hinterlassen. Während man bei E-Auto-Pionier Tesla relativ gelassen bleibt, geht Daimler indirekt auf Distanz zum Partner und Motorenlieferanten.
Hier ist der aktuelle Stand
Nachdem ein Tesla Model S in den USA bei einem Zusammenprall mit einem großen Metallteil Feuer gefangen hatte, ist erneut eine Debatte über die Sicherheit von Elektroautos entbrannt. Das Metallteil hatte ein Loch von 7,5 Zentimeter Durchmesser in den Fahrzeugboden gerissen und war in den Akkupack eingedrungen. Tesla verwies darauf, dass zu keiner Zeit eine Gefahr für den Insassen bestand. Der Fahrer, der sich nun ein neues Model S bestellen will, hatte den Wagen abstellen und aussteigen können.
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Anfang Oktober 2013 brannte ein Model S auf offener Straße, die Tesla-Aktie stürzte prompt ab.
Fazit
Der Brand des Tesla Model S ist bislang ein Einzelfall, das Unternehmen reagierte professionell darauf. Aber: Tesla Motors, die US-Spaßtruppe, die großen Autoherstellern gern mal erklärt, wie man ein modernes Auto entwickelt, diese Firma ist in der Wirklichkeit angekommen. Und die heißt nun mal auch: Rückschläge oder Rückrufe. Rücksicht aber darf Tesla nicht erwarten. Und sie dürfen sich nicht rausreden. Sie müssen ehrlich bleiben – zu ihren Kunden und zur Öffentlichkeit.
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