Protz-Auftritt von US-Präsident Donald Trump: Beim größten NASCAR-Spektakel des Jahres, dem Daytona 500, gab der 73-Jährige das Startkommando ("Gentleman start your engines!") und fuhr in einer Autokolonne sogar die Paraderunde!
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Trump ist nach George W. Bush 2004 erst der zweite Präsident, der das NASCAR-Rennen besucht. Es ist ein wichtiger Auftritt: Daytona liegt in Florida – einem Bundesstaat, der zu den so genannten „Swing States“ gehört. Hier gewinnen mal die Republikaner, mal die Demokraten. Da kann etwas Wahlwerbung bei der NASCAR sicherlich nicht schaden. Schließlich stehen im November wieder die US-Wahlen an.
Trump
Donald Trump besucht das NASCAR-Rennen
Allein: Der Auftritt von Trump brachte der NASCAR kein Glück: Wegen Regenfällen musste das Rennen nach 20 Runden abgebrochen und auf heute, Montag, vertagt werden. Pole-Setter Ricky Stenhouse jr. (JTG Daughtery-Chevrolet) führt nach 20 Runden.
Motorvision überträgt das Rennen heute ab 22 Uhr.

Von

Michael Zeitler