Eine Rennserie, die ihre Wurzeln bei Alkoholschmugglern in den Südstaaten hat, ist sicherlich nichts für Zartbesaitete. Aber heute ist die NASCAR längst nicht mehr so wild wie früher. Trotzdem lassen Fahrer doch immer mal wieder ihre Fäuste statt der Gasfüße sprechen. Am Wochenende war es nach dem Qualifying zum Cup-Rennen in Phoenix wieder so weit.
Darum ist die NASCAR so spektakulär: Hier klicken
Michael MacDowell (Front-Row-Ford) und Daniel Suarez (Stewart-Haas-Ford) fühlten sich im Qualifying gegenseitig voneinander behindert. Was sie davon hielten, teilten sie sich in einer wilden Schlägerei mit. Nur mit Mühe und nach einer gewissen Zeit konnten die Teamverantwortlichen die Raufbolde auseinanderziehen. Das Video gibt es unten zum Anschauen.

An dieser Stelle finden Sie soziale Netzwerke

Um die sozialen Netzwerke darstellen zu können, benötigen wir Ihre Zustimmung.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Drittanbietern angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Die Fäuste haben die Unklarheiten nicht zerschlagen können. MacDowell hinterher: „Er hat mich versucht über den Haufen zu fahren. Das hat mir nicht gefallen.“ Suarez dagegen sagt: „Bei ihm fehlt einfach der Respekt. Ich zolle jedem Respekt, der auch mich respektiert. Und wer das nicht tut, dem trete ich in den Hintern.“
Das Rennen gewann übrigens Kyle Busch (Joe-Gibbs-Toyota), der damit nach vier Saisonrennen auch die Tabelle anführt. Das hat zu dem frühen Zeitpunkt der Saison aber noch nichts zu bedeuten. Jetzt geht es für die Fahrer erst mal darum, sich für das Playoff im Herbst zu qualifizieren.

Von

Michael Zeitler