Für 2004 plant Fiat die Neuauflage einer Legende: Der Panda bekommt einen Nachfolger und ersetzt den Seicento. Mit dem spartanischen Auftritt des Vorgängers hat er nicht viel gemein, soll er doch gegen stattliche Minis wie Seat Arosa oder Ford Ka antreten.

Äußerlich ist der rundlicher gewordene Kleinwagen kräftig gewachsen: in der Länge um 14 Zentimeter auf jetzt 3,55 Meter, in der Breite um 16 Zentimeter auf 1,65 Meter und in der Höhe um zwei Zentimeter auf 1,45 Meter. Für mehr Komfort, Fahrstabilität und Platz für Passagiere plus Gepäck sorgt auch der um 15 Zentimeter verlängerte Radstand.

Verabschiedet hat sich Fiat mit dem neuen Panda auch von der hinteren Starrachsenkonstruktion. Die Sicherheitsausstattung präsentiert sich mit Airbags, Gurtstraffern, Knautschzonen und Seitenaufprallschutz auf der Höhe der Zeit. Als Basismotorisierung soll der 1,1-Liter-Vierzylinder aus dem Seicento mit 54 PS dienen. Alternativ wird es einen modernen Diesel mit Common-Rail-Einspritzung, Vierventiltechnik sowie 1,3 Liter Hubraum und 70 PS geben.