Neuer Jeep Grand Cherokee
Kampfansage aus Amerika

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Am 25. Juni startet die dritte Generation des Edel-Offroaders. Und das beste dran: Der Einstieg in den V8 wird 10.000 Euro günstiger!
Ob sich Jeep das tatsächlich so überlegt hat? Der neue Grand Cherokee startet künftig bei 39.990 Euro – als 4,7-Liter-V8 mit 231 PS! Für den noch aktuellen Vorgänger mit 227 PS waren bzw. sind 50.690 Euro fällig, satte 10.700 Euro mehr. Was soll die Begründung bedeuten, der neue V8-Motor sei ein anderer als der alte V8?
Schlechter kann er ja wohl nicht sein, schwächer ist er auch nicht. Nur die hubraumgleiche Overland-Version leistet mit 258 PS etwas mehr – für nochmals 2500 Euro Aufschlag. Wie soll der Kunde das verstehen, der vielleicht gerade noch einen Vertrag unterschrieben hat – und den Preis einen Kleinwagens mehr bezahlt hat als der Nachbar ab Sommer? Rätselhaft. Auch wenig tröstlich, das für runde 54.000 Euro als neues V8-Topaggregat der 5,7-Liter-HEMI-Motor neu im Angebot ist, der bereits im Chrysler 300C die Musik macht.
Nach so viel Rätselraten dann doch erst mal einen Blick aufs Blech. Jeep-Fahrer sind ja echte Kerle, die nicht jeden Mode-Trend mitmachen. Sie wollen klare Formen, harte Kanten – einen echten Macho eben. Genau so sieht der neue Cherokee aus. Das Blechkleid wuchtig, kernig. Robust auch das Innere. Viel Plastik, wenig Holz, große Bedienelemente und ein Handbremshebel wie eine Axt. Die großen Sessel sind so bequem, daß man Amerika am Stück durchqueren kann. Leider nur vorn, hinten ist die Bank zu niedrig. Sehr männlich: der Wechselboden im Kofferraum. Auf einer Seite Teppich, auf der andern eine Schmutzwanne. Für, na klar, das erlegte Wild.
Für die Jagd auf andere Offroader bekam der Grand Cherokee ein neues Herz. Der Sechszylinder-Diesel mit 3,0 Liter Hubraum und 218 PS stammt von Mercedes-Benz und geht sanft, stark und souverän zur Sache. In neun Sekunden beschleunigt er mit Mercedes-Benz-Fünfgangautomatik auf Tempo 100. Spitze: 200 km/h, Verbrauch: 10,2 Liter. Kostenpunkt für den neuen Diesel-Einstieg: 42.900 Euro.
Dazu kommt ein ganz neues Fahrgefühl. Kein Laut dringt nach innen, das 2,2 Tonnen-Dickschiff gleitet leise und weich über die Straßen. Trotzdem steuert sich der Jeep dank präziser Lenkung exakter als je zuvor. Logisch, daß der Ami auch im Gelände jede Schlammschlacht meistert. Dazu hat er Quadra-Drive-II-Antrieb mit Allrad, Untersetzung und drei elektronischen Differentialsperren. So kann die gesamte Kraft auf ein Rad gelenkt werden. Das gibt es so nur beim Grand Cherokee.
Schlechter kann er ja wohl nicht sein, schwächer ist er auch nicht. Nur die hubraumgleiche Overland-Version leistet mit 258 PS etwas mehr – für nochmals 2500 Euro Aufschlag. Wie soll der Kunde das verstehen, der vielleicht gerade noch einen Vertrag unterschrieben hat – und den Preis einen Kleinwagens mehr bezahlt hat als der Nachbar ab Sommer? Rätselhaft. Auch wenig tröstlich, das für runde 54.000 Euro als neues V8-Topaggregat der 5,7-Liter-HEMI-Motor neu im Angebot ist, der bereits im Chrysler 300C die Musik macht.
Nach so viel Rätselraten dann doch erst mal einen Blick aufs Blech. Jeep-Fahrer sind ja echte Kerle, die nicht jeden Mode-Trend mitmachen. Sie wollen klare Formen, harte Kanten – einen echten Macho eben. Genau so sieht der neue Cherokee aus. Das Blechkleid wuchtig, kernig. Robust auch das Innere. Viel Plastik, wenig Holz, große Bedienelemente und ein Handbremshebel wie eine Axt. Die großen Sessel sind so bequem, daß man Amerika am Stück durchqueren kann. Leider nur vorn, hinten ist die Bank zu niedrig. Sehr männlich: der Wechselboden im Kofferraum. Auf einer Seite Teppich, auf der andern eine Schmutzwanne. Für, na klar, das erlegte Wild.
Für die Jagd auf andere Offroader bekam der Grand Cherokee ein neues Herz. Der Sechszylinder-Diesel mit 3,0 Liter Hubraum und 218 PS stammt von Mercedes-Benz und geht sanft, stark und souverän zur Sache. In neun Sekunden beschleunigt er mit Mercedes-Benz-Fünfgangautomatik auf Tempo 100. Spitze: 200 km/h, Verbrauch: 10,2 Liter. Kostenpunkt für den neuen Diesel-Einstieg: 42.900 Euro.
Dazu kommt ein ganz neues Fahrgefühl. Kein Laut dringt nach innen, das 2,2 Tonnen-Dickschiff gleitet leise und weich über die Straßen. Trotzdem steuert sich der Jeep dank präziser Lenkung exakter als je zuvor. Logisch, daß der Ami auch im Gelände jede Schlammschlacht meistert. Dazu hat er Quadra-Drive-II-Antrieb mit Allrad, Untersetzung und drei elektronischen Differentialsperren. So kann die gesamte Kraft auf ein Rad gelenkt werden. Das gibt es so nur beim Grand Cherokee.
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